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Gaude, Maria Virgo, cunctas hæreses sola interemisti.

(Tractus Missæ Salve Sancta Parens)

Donnerstag, den 29. Oktober 2009

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Das programmatische Buch "Benoit XVI et les traditionalistes" (Benedikt XVI und die Traditionalisten) (12. März 2007) von Abbe Celier (FSSPX), verlegt und mit einem Vorwort versehen durch einen Freimaurer[1] der GLF.(Grande3 points Loge3 points Française3 points)

Wollen Sie, daß Ihre Kinder in der Loge enden?

Virgo Maria vom 3.9.09

Feierlicher offener Brief der Gläubigen an die vier Bischöfe der FSSPX

Wer hat, und warum, seit dem Tode Mgr. Lefebvres 1991 die übernatürliche Zielsetzung der OPERATION ÜBERLEBEN der Weihen von 1988 weggeleitet, um der FSSPX das vorrangige FALSCHE Ziel der "Aussöhnung" (in Wahrheit die "Konziliarisierung") mit dem konziliaren Rom zuzuweisen?

Wer hat, und Warum, seit dem Jahre 2000 die falsche Voranfrage für die Genehmigung der hl. Messe des hl. Pius V. BEFÖRDERT?

Warum hat man nicht die RICHTIGE Frage der Wiederherstellung des WAHREN Priestertums WAHRER Priester durch nach dem GÜLTIGEN Ritus der heiligen Weihen GÜLTIG geweihte Bischöfe gestellt?

Wer hat, und WARUM, die falsche Voranfrage der Aufhebung der "Exkommunikationen" ERFUNDEN?

Warum hat man nicht die RICHTIGE Frage nach der UNGÜLTIGEN Abschaffung von Pontificalis Romani im Jahre 1968 gestellt und nach der Wiedereinführung des wahren Ritus der GÜLTIGEN Bischofsweihe von  vor 1968?

Wozu würde es denn tatsächlich dienen, den WAHREN Meßritus durch FALSCHE Priester lesen zu lassen?

Geht es etwa darum, nachdem man Wahre Priester gezwungen hat, eine FALSCHE Messe zu lesen, daß man von nun an die Messe des WAHREN Ritus durch FALSCHE Priester lesen  lassen will?

Geht es etwa darum, daß man die WAHREN Priester, die noch die WAHRE Messe lesen,  "aussöhnen" will mit einem Klerus,  der ebenso UNGÜLTIG ist wie der FALSCHE ANGLIKANISCHE KLERUS?

Gaude, Maria Virgo, cunctas haereses sola interemisti.

(Tractus Missae Salve Sancta Parens)

Donnerstag, 3.September 2009

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Das programmatische Buch "Benoit XVI et les traditionalistes" (Benedikt XVI und die Traditionalisten) (12. März 2007) von Abbe Celier (FSSPX), verlegt und mit einem Vorwort versehen durch einen Freimaurer1 der GLF (Grande3 points Loge3 points Française3 points).

Wollen Sie, daß Ihre Kinder in der Loge enden?

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Abbe Celier hat zwei Jahre lang von Abbe de Cacqueray den Auftrag gehabt, durch Frankreich zu reisen um in allen Prioraten, vor Klerikern und Gläubigen, dieses durch einen erklärten Freimaurer verlegte und mit einem Vorwort versehene Buch vorzustellen.

Wie ist es möglich, daß die Leitung der FSSPX völlig straffrei ein freimaurerisches Buch verbreitet und verkauft?

Wie ist es möglich, daß Mgr Fellay durch Terror diese freimaurerische Politik aufzwingt?

Beweis der freimaurerischen Absicht der durch Mgr Fellay der FSSPX auferlegten Vereinigungspolitik

Ein nie dagewesener freimaurerischer Skandal an der Spitze des Priesterwerkes von Mgr Lefebvre

Angesichts dieser schrecklichen Tatsachen (1) stellt sich hinfort die Frage:

Wird die FSSPX heute womöglich durch einen F∴M∴ geleitet?

Und wenn das der Fall sein sollte, von wann würde dann sein Logeneintritt datieren?

Mgr Fellay hat die Wahl: entweder verfolgt er seine in dem durch einen Freimaurer verlegten und mit einem Vorwort versehenen programmatischen Buch beschriebene freimaurerische Politik weiter und verrät  Mgr Lefebvre, was das öffentliche Zeichen seiner Unterwerfung unter die Loge wäre oder er wirft Abbe Celier aus der FSSPX und maßregelt Abbe de Cacqueray wegen Inkompetenz, denn er hat dieses freimaurerische Buch mit seiner Autorität gedeckt und es selbst verkauft ([2]).

"Reißt der Freimaurerei die Maske herab, mit der sie sich bedeckt"   Papst Leo XIII.

Kommentar zu den freimaurerischen Absichten und Methoden der Politik von Mgr Fellay:

Aufgrund des Fehlens jedes Dementis von Mgr Fellay auch einen Monat nach dem Ausbruch des Skandals und des Fehlens jeglicher Reaktion seitens des Letzteren müssen wir eingestehen, daß Abbe Celier offensichtlich zwei Jahre lang von Mgr Fellay und Abbe Cacqueray den Auftrag gehabt hat, durch Frankreich zu reisen, um in allen Prioraten , vor Klerikern und Gläubigen, dieses programmatische Buch der Vereinigungspolitik der FSSPX mit dem freimaurerischen, vom Glauben abgefallenen Einen-Welt-Rom vorzustellen, ein durch einen Freimaurer verlegtes und mit Vorwort versehenes Buch.

Erst Ende Oktober 2008 hat der Psychoanalytiker M.J.L.Maxence, Verleger und Verfasser des Vorworts des programmatischen Buches "Benoit XVI et les traditionalistes" (Benedikt XVI. und die Traditionalisten), sein eigenes Buch ("Die Loge und der Diwan") veröffentlicht, in dem er selbst ([3]) die Schliche enthüllt hat, die erst später dank der Nummer 269 vom 1.-15.2. von "Faits & Documents" des Herrn Emmanuel Ratier bekannt und aufgedeckt wurden.  

Das programmatische Buch von Abbe Celier, mit Vorwort eines F∴M∴ Verlegers, ist am 12. März 2007 erschienen und sofort verteilt und propagiert worden in den FSSPX-Medien und in den Prioraten mit der vollständigen und aktiven Unterstützung und unter der Autorität von Abbe Cacqueray, der es selbst in Nantes verkauft hat.

     "Während meines ersten schweigenden Jahres des Freimaurerlebens war mir das
Verfahren der Bitte um das Wort außerordentlich kompliziert erschienen. Ich will
versuchen, es summarisch zusammenzufassen.
     Mit wenigen Ausnahmen - für den Redner, der auf dem Podium sitzt, rechts vom
Ehrwürdigen,und für den Sekretär, der sich zu seiner Rechten befindet, des weiteren
natürlich für die Wächter der Säulen - wird das Wort niemals direkt beim Ehrwürdigen
erbeten. Der Bruder, der sprechen möchte, bittet den Wächter seiner Säule, der Wächter
übermittelt dem Ehrwürdigen, der Ehrwürdige antwortet und der Wächter übermittelt
diese Antwort dem Fragenden. Dies nennt man "die Triangulation des Wortes". Das
mindeste, was man sagen kann, ist, daß das Vorgehen nicht direkt ist.
     Vor allem war mir der Begriff "Wächter" unangemessen erschienen. Er gab, wie ich
dachte, eine hierarchische Ordnung wieder, die ich nicht verstand. Ich hatte den jungen
Studenten im Kopf, der in meinen ersten Schülerjahren beauftragt war, Disziplin im
Speisesaal herzustellen. Allem Anschein nach hat das Wort hier aber nicht diesen
profanen Sinn. Der Wächter ist zu diesem Dienst von den Meistern gewählt, er hat die
Verantwortung für den guten Ablauf der Arbeit und sitzt auf dem Podest, der seiner
Aufgabe entspricht.
     Dann hatte ich vermutet, das Ziel dieser Verfahrenskomplexität sei es, die spontanen
Reaktionen einzudämmen. Im Falle von kürzlich Initiierten hatte sie in jedem Fall zur
Folge, daß derjenige, der schließlich das Wort erhielt, die Substanz des Vorschlags verlor,
den er machen wollte."

Seite 57 aus "J'ai été franc-maçon" von Andre Clodic ([4]) Eigenübersetzung

Das dem Prozeß der "Aussöhnung" mit dem modernistischen Rom gewidmete erste Kapitel des dritten Teils von "Benoit XVI et les traditionalistes" ist überschrieben "Triangulation", ein Begriff, der unfehlbar an die "Triangulation des Wortes" denken läßt, die in den freimaurerischen Praktiken das Ergreifen des erbetenen Wortes beim Ehrwürdigen bezeichnet und durch die Vermittlung des Wächters erteilt wird, diese Praxis symbolisiert das indirekte Vorgehen.

Was bedeutet, daß das programmatische Buch im zweiten Halbjahr 2006 verfaßt sein muß, also von August bis Dezember, in dem Augenblick, als der sakrilegische "Blumenstrauß" propagiert wurde, als gleichzeitig Abbe de Cacqueray  in Paris Vorträge begann zu halten und in der Öffentlichkeit Passagen des noch nicht erschienenen freimaurerischen programmatischen Buches in seinem Vortrag ([5]) vom 27. September 2006 ([6]) in der Salle de la Mutualité vorlas, (die kindische und lächerliche Episode des Öltankers, der die Richtung wechselt und die zu dem freimaurerischen Buch gehört, das 6 Monate später herauskam), indem er die Pro-Vereinigungs-Fragen von Abbe Lorans beantwortete.

Im Laufe dieses berühmten Vortrags legte Abbe de Cacqueray vor den Gläubigen die Idee dar, nach der die FSSPX annehmen und ihre Kritik um einen Ton mildern müsse, während sie ganz in den Schoß der Konzilskirche  aufgenommen wäre.

Nun hat Abbe Celier in seiner ganzen Kampagne vom Frühjahr 2007 in den Prioraten ohne Unterlaß erklärt, daß er im Einverständnis mit Mgr Fellay handele und daß sein Buch Mgr Fellays Gedanken ausdrückten.

Zu der Zeit hatte VM Schwierigkeiten dies zu glauben, so unfaßbar erschien die Angelegenheit.

Nehmen wir aber nun Abbe Celier ernst und nehmen wir an, daß er sehr wohl die Wahrheit sagte, dann waren dieses programmatische Buch, seine Veröffentlichung und sein Vorwort durch den freimaurerischen Verleger Jean-Luc Maxence seit Mitte 2006 mit Mgr Fellay abgesprochen, um dazu beizutragen, die Vereinigungspolitik der FSSPX durch eine Typ PSY-OPS-Manipulation der Gläubigen erfolgreich zu machen.

So hat also Mgr Fellay gewählt, den Vereinigungs-Diskurs, den er selbst damals nicht offen zu führen wagte, durch Abbe Celier führen zu lassen und selbst im Halbdunkel zu bleiben, um die Kleriker und Gläubigen besser zu täuschen, während der Schriftsteller des Freimaurers das Gift der Kapitulation in die Köpfe der Priester und Laien der FSSPX hineindampfte.

Jean-Luc Maxence war im Mindesten ein bekannter Bewunderer der Gnosis, ihn als Verleger zu wählen, was sicherlich durch Mgr Fellay genehmigt worden war, enthüllt daher ein tieferes "Einverständnis": Mgr Fellay konnte der freimaurerische Umgang des früheren Mitarbeiters von "Monde & Vie" nicht unbekannt sein.

Hat Mgr Fellay diesen Verleger wegen seiner Zugehörigkeit zur G∴L∴F∴ gewählt?

Oder ist diese Wahl die Frucht einer Absprache zwischen der G∴L∴F∴ und dem Superior der FSSPX?

Ebenso mußte Mgr Fellay, in ständiger Verbindung mit den freimaurerischen konziliaren Obrigkeiten Roms stehend, über die bevorstehende Herausgabe ([7]) des motu proprio in Kenntnis sein, er mußte Informationen über den vorgesehenen Kalender besitzen, und so war folglich das "Wunder" des "geistigen Blumenstraußes" – wie es VM sofort angegeben hat, dazu gedacht, die Frömmigkeit der Gläubigen zu täuschen, indem das freimaurerische programmatische Buch die folgenden Etappe darstellte, diejenige, die den Elan auf die sogenannten "Diskussionen" hin ermutigen würde und schlußendlich die Eingliederung.

Mgr Fellay, Abbe Celier und der freimaurerische Verleger der G∴L∴F∴ haben also geplant, ein programmatisches Buch zu veröffentlichen, das durch Abbe Celier in der Hälfte der FSSPX-Priorate in Frankreich propagiert werden würde in zwei Kampagnen, die wie ein Sandwich das Erscheinen des Motu Proprio einrahmen würden.

Offensichtlich hat Abbe Celier wohl von einer Kostenübernahme für seine subversive Operation durch Abbe de Cacqueray profitiert.

In der Folge kann man nicht umhin festzustellen, daß Abbe Celier wohl in den ungestörten Genuß einer Unterstützung durch Abbe de Cacqueray und Mgr Fellay kam, ungeachtet der Protestartikel und-aktionen, die sich vervielfachten.

"Als erstes reißt der Freimaurerei die Maske herunter, mit der sie sich bedeckt und laßt sie so sehen, wie sie ist."   Leo XIII.

Als letzten Anhang an diese Veröffentlichung von VM  laden wir unsere Leser – seien sie Kleriker oder Laien – , mit Nachdruck dazu ein,  den UNFEHLBAREN Text der Enzyklika vom 20.April 1884 aus dem Lehramt Leos XIII. Humanum Genus immer wieder  zu lesen und zu bedenken, durch welche der Pontifex maximus darlegt, die Gründe angibt und unfehlbar vor der hl. Kirche verurteilt "die Sekte der Freimaurer" sowie ihre "lügenhaften" Methoden und ihre "abscheulichen und verbrecherischen" Unternehmungen.

Indem sie die UNFEHLBAREN Ausdrücke bedenken, die Papst Leo XIII. wählte, um die Freimaurerei leidenschaftlich durch seine Enzyklika Humanum Genus zu verurteilen, können die katholischen Leser, seien sie Kleriker oder einfache Laien, den absolut höchst schwerwiegenden Charakter der öffentlichen Billigung des programmatischen Buches von Abbe Celier für die Vereinigung der FSSPX mit der "ökumenischen", freimaurerischen, vom Glauben abgefallenen Konzilskirche durch einen bestätigten Freimaurer, bekannten und begeisterten Gnostiker ermessen.

Leo XIII. zeigt mit dem Finger auf die heimlichen Methoden der freimaurerischen Sekte:

"Wenn man den Dingen auf den Grund geht, kann man sehen, daß sie zur Familie der Geheimgesellschaften gehören und daß sie deren Verhaltensweisen bewahren. Es gibt bei ihnen tatsächlich Arten von Geheimnissen, die zu verbreiten ihre Verfassung mit der größten Sorgfalt verbietet, nicht nur den Personen außerhalb, sondern selbst einer großen Anzahl ihrer Anhänger."

Und was praktiziert Mgr Fellay seit dem Jahre 2000 in der FSSPX? Dieselben freimaurerischen Geheimhaltungsmethoden!

Der Kult des Geheimnisses wird durch Mgr Fellay in der Regierung der FSSPX immer stärker. Die genannten "Diskussionen" über die Lehre mit dem Rom der Antichristen, durch die der schweizerische Bischof die ganze Zukunft der FSSPX aufs Spiel setzt, werden sich im Geheimen abspielen, UNTER AUSSCHLUSS DER ÖFFENTLICHKEIT.

Und nun, neues Vorpreschen der Methode der Geheimhaltung, werden die Namen der Mitglieder der Kommission selbst geheim bleiben!

Diskussionen unter Ausschluß der Öffentlichkeit, geführt durch Personen, die ihre Identität vor der Öffentlichkeit nicht enthüllen, erinnert Sie das nicht an etwas? Genau so funktioniert die Freimaurerloge.

Wir können nur feststellen, daß Mgr Fellay der Priesterbruderschaft die Funktionsweise  der Freimaurerloge aufzwingt: das ist eine Tatsache.

Im Gegensatz zu Mgr Fellay und der Loge wandte Mgr Lefebvre das katholische Verhalten an: er führte seine Verbindungen mit Rom mit Wissen und unter den Augen der Gläubigen und zögerte im Übrigen nicht, die Meinung der Laien zu erbitten.

Wie ist dann zu erklären, daß seit dem Jahre 2000, Datum der Romwallfahrt, die Leitung der FSSPX dazu übergegangen ist, die Funktionsweise der Freimaurerloge zu übernehmen?

Und dies in wachsendem Maße seit Mgr Fellays Besuch bei dem abtrünnigen Abbe Ratzinger-Benedikt XVI. am 29 August 2005?

Rufen Sie Ihre Priester und Bischöfe an:

·          Wie ist es möglich, daß die Leitung der Priesterbruderschaft dieses freimaurerische programmatische Buch völlig straffrei verbreitet und verkauft?

·          Wie ist es möglich, daß Mgr Fellay durch Terror diese freimaurerische Politik aufzwingt?

·          Wollen Sie also, daß Ihre Kinder in der Loge enden?

Chronologie des Erscheinens und der Verbreitung des freimaurerischen programmatischen Buches im Schoße des französischen Distrikts der Priesterbruderschaft während zwei Jahren mit der völligen Unterstützung und der aktiven Beteiligung von Abbe de Cacqueray

Inhaltsangabe

1
Erscheinen des programmatischen Buches der Vereinigung von Abbe Celier am 12. März 2007, verlegt und mit einem Vorwort versehen durch Jean-Luc Maxence, einen noch nicht bekannten Freimaurer der G∴L∴F∴
2
Erste Werbekampagne (Mai-Juni 2007) von Abbe Celier in 12 Prioraten des französischen Distrikts zur Verbreitung seines programmatischen Buches "Benedikt XVI. und die Traditionalisten", verlegt und mit einem Vorwort versehen durch den Freimaurer der G∴L∴F∴
3
Am 7. Juli veröffentlicht Benedikt XVI. das Motu proprio. Vier Monate vorher ist das programmatische Vereinigungsbuch von Abbe Celier erschienen, diese Herausgabe des Motu proprio wird eingerahmt durch die beiden Werbekampagnen von Abbe Celier für sein programmatisches Buch, verlegt und mit einem Vorwort versehen durch ein Miglied der G∴L∴F∴
4
Am 5. Oktober wird die Benennung Abbe Celiers (verlegt und mit Vorwort versehen durch einen FM) durch Mgr Fellay für die theologische Kommission zur Vorbereitung des "Diskussionen" mit Rom enthüllt
5
Zweite Werbekampagne(Oktober-Dezember 2007) von Abbe Celier in 9 Prioraten des französischen Distrikts zur Verbreitung seines programmatischen Buches "Benedikt XVI. und die Traditionalisten", verlegt und mit Vorwort versehen durch einen FM der GLF
6
Am 1. Dezember 2007 leidenschaftliche Beanstandung des philosophischen Werks von Abbe Celier ("Le dieu mortel") durch einen Akademikerzirkel als einen "Initiationsführer zum Glaubensabfall")
7
März 2008, die verheimlichte, aber entdeckte Werbekampagne von Abbe Celier zur Verbreitung eines zweiten Vereinigungsdokuments bei den Priestern des FSSPX
8
Von Juni bis August 2008 erstickt Abbe Celier, unter Mithilfe von Abbe Lorans frech und als habe er wissentlich nichts zu fürchten, die Auflehnung Mgr Fellays und der anderen Bischöfe der Priesterbruderschaft gegen das von Rom gestellte Ultimatum von Anfang Juni 2008
9
Im Oktober 2008 enthüllt Jean-Luc Maxence, Verleger von Abbe Celier, seine "jahrzehntelange" Mitgliedschaft in der Grande Loge de France
10
Am 1. Februar 2009 verbreitet Emmanuel Ratier allgemein die Information über Jean-Luc Maxences Zugehörigkeit zur Freimaurerei in Faits & Documents
11
Im März 2009 macht die Zeitschrift der Dominikaner von Avrillé (Le Sel de la terre) die freimaurerische Zugehörigkeit von Jean-Luc Maxence bekannt
12
Am 12. Mai macht Abbe Chautard, erster Vikar der Kirche St. Nicolas du Chardonnet in seinem Vortrag über die Subversion im IUSPX die freimaurerische Zugehörigkeit von Jean-Luc Maxence  bekannt
13
13.Im Juni 2009 macht das Pfarrblatt der Kirche St. Nicolas du Chardonnet ("Le Chardonnet") die freimaurerische Zugehörigkeit von Jean-Luc Maxence bekannt
14
14.Im Juli 2009 stellt VM die Verbindung zwischen dem programmatischen Buch von Abbe Celier und der freimaurerischen Zugehörigkeit von Jean-Luc Maxence zur GLF her
15
Ende August 2009, direkt zur Rede gestellt und durch den Skandal befleckt, beharrt Mgr Fellay darauf, die Abbe Celier und de Cacqueray und die im programmatischen Buch "Benoit XVI et les  traditionalistes" dargelegte freimaurerische Politik zu unterstützen

1. Erscheinen des programmatischen Buchs der Vereinigung am 12. März 2007, herausgegeben und mit einem Vorwort versehen durch Jean-Luc Maxence, einen noch nicht bekannten Freimaurer der G3 POINTSL3 POINTSF3 POINTS

Faksimile Pichon/Celier

Benedikt XVI. und die Traditionalisten

Eröffnung

Ich habe meine Tätigkeit als Journalist 1966 begonnen, ein Jahr nach dem Ende des Zweiten Vatikanischen Konzils. Als Katholik war ich seit dieser Zeit gefesselt durch die verschiedenen Denkrichtungen, die im Schoße der römischen Kirche gegeneinander standen. Da ich regelmäßig eine Rubrik "Poesie" in der Zeitung Monde & Vie verfaßte und da ich zur Redaktion dieser den Traditionalisten nahestehenden Publikation gehörte, ohne jedoch jemals "Experte" in religiösen Fragen zu sein, habe ich mit Mgr Marcel Lefebvre, Abbe Francois Ducaud-Bourget, Michel de Saint Pierre und einigen anderen Galionsfiguren dieser Richtung Gespräche führen können.

Ich war noch nicht dreißig Jahre alt und erhoffte damals einen "Frühling der Kirche". Ich glaubte an die Tugenden von Vatikanum II mit dem Glauben eines schwärmerischen Achtundsechzigers. Ich habe schließlich sogar ein polemisches Werk zu diesem Thema verbrochen, ein Pamphlet, das einen klaren Bruch mit jenen rühmte, die weiland Jacques Maritain in seinem Werk "Ein Bauer von der Garonne" die "Wiederkäuer der Heiligen Allianz" oder, anders gesagt, die "Fundamentalisten" genannt hat.

Fast dreißig Jahre sind vergangen, und dieselben Fragen sind geblieben. Vatikanum II hat die Kirchen nicht gefüllt, besonders nicht im Westen, das ist das Mindeste, was man sagen kann.

Ich habe nicht die Absicht, in eine gewisse schwammige und dümmliche Reue zu verfallen. Doch ist es mir nützlich erschienen, besonders zu einer Stunde, da Benedikt XVI. es unternimmt, den zerrissenen Leibrock der Kirche wieder zusammenzunähen, dem Journalisten Olivier Pichon und Abbe Grégoire Celier vorzuschlagen einen Dialog ohne Parteijargon und in völliger Freiheit über die Frage einer Annäherung zwischen der Priesterbruderschaft St. Pius X. und Rom zu führen. Ist es nicht gerade die Absicht der Sammlung "Connivences", einem Raum zum Meinungsaustausch jenseits der üblichen ideologischen Spaltungen anzubieten?

Ich bedauere diese Initiative nicht. Besser: es scheint mir unleugbar, daß diese Unterhaltung die Gesichtspunkte der beiden erleuchtet und ein wichtiger Stein im Gebäude einer Aussöhnung darstellen kann, die ich für meine Person für möglich halte.

Der Leiter der Sammlung

Gegenwart

Ende des Faksimiles  

(Abschrift in französischer Sprache)

Leiter der Sammlung (Jean-Luc Maxence, F∴M∴ de G∴L∴F∴ des alten und angenommenen Schottischen Ritus) ([11])

2. Erste Werbekampagne (Mai-Juni 2007) von Abbe Celier in 12 Prioraten des französischen Distrikts zur Verbreitung seines programmatischen Buches "Benedikt XVI. und die Traditionalisten", verlegt und mit einem Vorwort versehen durch den Freimaurer der G3 POINTSL3 POINTSF3 POINTS 

Grégoire Celier

Photo : Priester mit dunkler Brille und Fragezeichen

Kopie Weltnetzseite

http://www.laportelatine.org/communication/presse/2007/confcelier/confcelier.php

Kalender der von Abbe Gregoire Celier gehaltenen Vorträge

Benedikt XVI. und die Traditionalisten
Die Vorträge beginnen gegen 20.15 Uhr
Darauf folgt die Signierung des Buchs

Mai 2007

- Mittwoch, 2.Mai in Aix-en-Provence ...
- Donnerstag, 3. Mai in Marseille ...
- Freitag, 4. Mai in Avignon ...
- Sonntag, 6. Mai in der Kirche Saint-Martin des Gaules in Noisy-le-Grand: Abbe Celier wird    sein Buch am Ende der Messe signieren
- Donnerstag, 10. Mai in Lyon ...
- Sonntag, 13. Mai ab 14.00 Uhr wird Abbe Celier sein Buch beim Verkauf von Radio Courtoisie signieren ...
- Montag, 14. Mai in Lille ...
- Montag, 21. Main in Angers ...
- Mittwoch, 23. Mai, wird Abbe Celier von 10,45 - 11.45 Uhr bei Radio Courtoisie sprechen
- Mittwoch, 23. Mai in Toulouse ...
- Donnerstag, 24. Mai  wird Abee Celier von 16 - 19.00 Uhr sein Buch signieren in der Buchhandlung France-Livres ...
- Mittwoch, 30. Mai um 19.30 Uhr in der Kapelle Sainte-Germaine in Paris ...

Juni 2007

- Freitag, 8. Juni in Nantes ...
- Dienstag, 12. Juni in Perpignan ...
- Mittwoch, 13. Juni in Montpellier ...

Ende der Seite

3. Am 7.Juli 2007 veröffentlicht Benedikt XVI. des Motu Proprio. Vier Monate vorher ist das programmatische Vereinigungsbuch von Abbe Celier erschienen, diese Herausgabe des Motu Proprio wird eingerahmt durch die beiden Werbekampagnen des Abbe Celier in den Prioraten für sein programmatisches Buch, verlegt und mit einem Vorwort versehen durch einen Anhänger der G3 POINTSL3 POINTSF3 POINTS.

Faksimile: Schreibmaschinenseite mit handschriftlichen Änderungen

Der Text oben ist ein Auszug aus den Archiven des liturgischen konziliaren "Consiliums" ([26]), das den von Paul VI. 1969 promulgierten neuen Meßritus vorbereitete.

Diese Dokument zeigt, daß der Text eine reine Komposition aus dem Jahre 1967 war, von dem jedes Teilstück seiner neuen "Konsekrationsworte" einem Sitzungsvotum unterzogen wurde (Zählung der 'Placet').

Nun behauptet aber Abbe Ratzinger-Benedikt XVI. in seinem Motu Proprio, es handele sich um den "einzigen römischen Ritus", und daß dieser neue Ritus, – der tatsächlich aus Entwürfen und Satz-für-Satz-Abstimmungen hervorgegangen ist, die in den offiziellen Archiven vorliegen, – die "ordentliche Form" dieses "einzigen Ritus" bilde, von dem der herkömmliche, durch den heiligen Pius V. promulgierte Ritus nur die "außergewöhnliche Form" sei:

"Art.1  Das durch Pius V. promulgierte Missale Romanum ist der ordentliche Ausdruck der "lex orandi" der katholischen Kirche des lateinischen Ritus. Das durch den hl. Pius V. promulgierte und durch den sel. Johannes XXII. wieder herausgegebene römische Missale muß als der außerordentliche Ausdruck derselben "lex orandi" der Kirche betrachtet und geehrt werden wegen seines ehrwürdigen und alten Gebrauchs. Diese beiden Ausdrucksformen der "lex orandi" der Kirche führen keine Trennung in der "lex credendi" der Kirche ein; tatsächlich sind sie zwei Verarbeitungen des einzigen römischen Ritus." ([27])

 Diese öffentlichen Behauptungen des glaubenabtrünnigen Priesters Ratzinger-Benedikts XVI. sind also reine Lügen, denen das wissenschaftliche Textstudium in den Archiven widerspricht, in Wirklichkeit ist das ein riesiger intellektueller Betrug, der genug aussagt über die Verirrungen dieses deutschen Professors, dem es gelungen ist, die Kontrolle des Erbes der katholischen Kirche zu übernehmen.

Über eben diesen Text des Motu Proprio, der diesen gemeinen historischen und intellektuellen Betrug enthält, hat sich Mgr Fellay gefreut und gleichzeitig die Kleriker der FSSPX gezwungen, seine Begeisterung zu teilen und das Te Deum zu singen.

Indem er sich so verhält und die Tatsachen in dieser Weise mißachtet, und indem er durch sein unschickliches Verhalten für diesen liturgischen Mißbrauch einsteht, hat Mgr Fellay diese demokratische Abstimmung durch "placet" über die "Wandlungsworte" selbst zu der seinen gemacht von etwas, das er von nun an als die "ordentliche Form" des  "einzigen römischen Ritus." 

Hätte Mgr Lefebvre Kenntnis von den Archiven des liturgischen konziliaren Consiliums gehabt, die in Trier gelagert und der Öffentlichkeit erst Anfang 2006 über das Weltnetz durch die Seite www.rore.sanctifica.org ([28]) bekannt gemacht worden sind, er hätte laut gewettert gegen solches sakrilegisches Verhalten, das zu einem demokratischen "Wahlvorgang" bei den Konsekrationsworten führte.

Es ist unerhört und unwürdig, daß Mgr Fellay, den Mgr Lefebvre 1988 zum Bischofsamt geweiht hat, ihn und sein Werk hat verraten und sich den unwürdigen liturgischen Projekten der klerikalen Freimaurerei hat anschließen können, sie selbst in den Medien hat feiern und alle Priorate der FSSPX hat verpflichten können, das Te Deum für eine solche blasphemische und umstürzlerische Unternehmung zu singen.

Hat womöglich Mgr Fellay den Verstand verloren?

Oder ist er womöglich selbst ([29]) der Loge beigetreten und verteidigt seitdem seine freimaurerischen "Brüder" und ihre Projekte der Entchristlichung?

4. Am 5. Oktober 2007 wird die Ernennung Abbe Celiers (verlegt und mit einem Vorwort versehen durch einen F3 POINTSM3 POINTS) durch Mgr Fellay  für die theologische Kommission mit dem Auftrag der Vorbereitung der "Diskussionen" mit Rom enthüllt.

 5. Zweite Werbekampagne (Oktober-Dezember 2007) von Abbe Celier in 9 Prioraten des französischen Distrikts zur Verbreitung seines programmatischen Buches "Benedikt XVI. und die Traditionalisten", verlegt und mit Vorwort versehen durch einen Freimaurer der G3 POINTSL3 POINTSF3 POINTS.

Kopie Weltnetzseite

Kalender der Vorträge von Abbe Celier: Benedikt XVI. und die Traditionalisten

Ausgenommen besondere Ankündigung beginnen die Vorträge um 20.15 Uhr
Darauf folgt das Signieren des Werkes.

Oktober 2007

Dienstag, 9.Oktober, in Bergerac ...
Dienstag, 16. Oktober, in Bruxelles ...
Sonntag, 21. Oktober, um 17.30 Uhr in Lanvallay ...
Montag, 22. Oktober, in Rennes ...

November 2007

Freitag, 2. November, 17.30 Uhr, in Thouars ...
Freitag, 9. November, in Reims ...
Freitag, 16. November, 19.00 Uhr, in Vannes ...
Freitag, 23. November, in Boulogne-sur-Mer

Dezember 2007

Sonntag, 2. Dezember,  signiert Abbe Celier sein Werk ab 14.00 Uhr in der Verkaufstelle der Renaissance Catholique in Villepreux
Sonnabend, 15. Dezember, um 16.00 Uhr in Nizza (Nice) ...

Ende der Kopie

Dies ist der durch die offizielle Seite des französischen Distrikts von Abbe de Cacqueray, La Porte latine, verbreitete Kalender.

6. Am 1. Dezember 2007 leidenschaftliche Beanstandung des philosophischen Werks von Abbe Celier ("Le dieu mortel") durch einen Akademikerzirkel als einen "Initiationsführer zum Glaubensabfall"

7. März 2008, die verheimlichte, aber entdeckte Werbekampagne von Abbe Celier zur Verbreitung eines zweiten Vereinigungsdokumentes bei den Priestern der FSSPX

8. Von Juni bis August 2008 erstickt Abbe Celier, unter Mithilfe von Abbe Lorans, frech und als habe er wissentlich nichts zu fürchten, die Auflehnung Mgr Fellays und der anderen Bischöfe der Priesterbruderschaft gegen das von Rom gestellte Ultimatum von Anfang Juni 2008

Seiner Kontrolle der Priesterbruderschaft durch Agenten sicher, hat Rom anscheinend die Stufen überspringen wollen und wird Anfang Juni 2008 die Handlungen (?) beschleunigen wollen. Das ist das Ultimatum an Mgr Fellay, dem das nicht gut tun wird, dieser Faux-pas wird von Mgr Tissiers Clan in der FSSPX ausgebeutet werden, um Mgr Fellay zu ermutigen und ihn zu ködern, auf Distanz zu Rom zu gehen. Aber nach der Veröffentlichung des Motu Proprio des Apostaten Ratzinger-Benedikts XVI. am 7. Juli kennt der Wagemut des Abbe Celier tatsächlich keine Grenzen mehr.

Abbe Celier verwickelt sich seitdem persönlich immer deutlicher, gemeinsam mit seinem Komplizen Abbe Lorans, in die Zensur der neuen öffentlichen Kommunikation von Mgr Fellay, dem Generaloberen, und den anderen Bischöfen, wie es Virgo Maria in mehreren auf seinem Blog gesetzten (?) Botschaften enthüllt, indem es besonders den so entlarvenden Vorfall zwischen Abbe Celier und Mgr Fellay am Morgen nach den Weihen von Econe vom 27. Juni 2008 und der wiederholten Zensur der Predigt von Mgr de Galaretta anläßlich dieser Weihen berichtet hat:

Mgr Fellay mundtot gemacht durch die Abbes Lorans, Celier und andere Eingeschleuste ([32]) ?

Seit einer Woche erleben wir eine Überraschung nach der anderen. Infolge des Ultimatums des Vatikans gibt es derzeit keinerlei Äußerung von Mgr Fellay, der durch die Medien der priesterlichen Institution, die er leitet, bekannt gemacht worden wäre.

Erste Zensur: Die Predigt von Winona vom 20. Juli 2008, während der Mgr Fellay öffentlich und vor zahlreichen Klerikern und Gläubigen sein Vorhaben einer Zurückweisung des Ultimatums von Benedikt XVI.-Ratzinger / Castrillon Hoyos bekanntgegeben hat, wird durch durch FSSPX-Medien zensiert.

Im Laufe dieser Predigt hatte nämlich Mgr Fellay in den Vereinigten Staaten die Existenz des Ultimatums Roms gegen die Priesterbruderschaft enthüllt. Er macht bekannt und weist das "Fermez-la" (Halten Sie den Mund) des Vatikans zurück:

"Aber heute verlangen sie nicht mehr "Lesen Sie EINE Messe", sie sagen nur "Schweigen Sie"...  Es ist so, daß Rom mir ein Ultimatum gestellt hat; es scheint, daß der letzte Brief an die Wohltäter in Rom nicht gut aufgenommen worden ist, wo man darin ein Zeichen von Stolz, von Hochmut sieht. Nichts davon, und wir werden nicht schweigen. Wir sind noch immer in demselben Kampf. Es ist noch immer dieselbe Geschichte. Unter gewandeltem Äußeren hat sich nichts geändert."

Und er demaskiert das Trugbild des Motu Proprio als die neue Nase des Eisbergs der neuen Religion ist (die nicht die katholische Religion ist). Diese "neue Religion" ist auf drei theologischen Symposien der FSSPX am Institut Universitaire Saint Pie X (2003 -2004 - 2005)  analysiert und angezeigt worden, an denen Mgr Fellay teilgenommen hat:

"Was mit diesem Motu Proprio passiert, das ist, als hätten sie die Spitze des Eisbergs Tradition angenommen. Bei diesem Anblick denken wir vielleicht: "Ausgezeichnet, sie haben die Spitze angenommen, dann haben sie wohl auch alles angenommen, was sich darunter befindet..." Das ist aber nicht genau das, was sie getan haben. Sie haben versucht, diese Spitze zu entfernen und sie auf den Gipfel des anderen Eisbergs, den der neuen Religion, zu setzen."

Diese offizielle Erklärung von Mgr Fellay, in einem sehr feierlichen Rahmen (dem der Weihen) und vor einem zahlreichen Publikum, kann nirgends anders konsultiert (?) werden als auf der Seite von Virgo-Maria.

La Porte latine sagt davon kein Sterbenswörtchen. Auf Dici.org, das Organ des Gift-Piloten (?) des unbeweglichen Tonbildvortrags von Villepreux (Oktober 2007) bewahrt Abbe Lorans völliges Stillschweigen über diese sehr wichtige Erklärung von Mgr Fellay.

Dieses völlige Stillschweigen der Medien der Priesterbruderschaft steht in seltsamen Kontrast zu dem des Vatikans. Denn die Zurückweisung des Vatikan-Ultimatums durch Mgr Fellay wird am Tag nach der Predigt von Winona vom Vatikan zur Kenntnis genommen, wovon der Kommentar in Radio Vatikan zeugt: "In Winona hat Mgr Fellay sein Schweigen gebrochen und hat die von Rom gestellten Bedingungen zurückgewiesen."

Das beweist, daß die Medien der Priesterbruderschaft sich in den Händen eines Clans von Eingeschleusten (Abbe Lorans, Abbe Selegny, Abbe Celier, Abbe de La Rocque) befinden, die ihren eigenen Superior mundtot machen, denn die Predigten und Ansprachen von Mgr Fellay werden in diesen Medien zensiert.

Zweite Zensur: die am Freitag, dem 27. Juni nachmittags von Mgr Fellay in Econe gehaltenen Ansprache, von denen Bruchstücke auf das Forum Catholique gedrungen sind:

"Vor etwas weniger als einer Stunde hat Mgr Fellay das Wort vor einigen Priestern und Gläubigen ergriffen, die nach Econe gekommen waren.

Sichtbar ziemlich aufgeräumt hat er das Problem des Ultimatums angesprochen, eines Textes, der ihm nicht auf der Höhe des Problems zu sein scheint und der ihn bestürzt. Seiner Aussage nach erinnert diese Form an die der 70er Jahre, als man Mgr Lefebvre 1976 ein Ultimatum stellte.

Vor dem Kardinal hat er dreimal klare Bedingungen verlangt. Nun wollen diese Punkte aber nicht viel heißen. Seiner Aussage nach kann man nicht eine 40 Jahre dauernde Krise durch eine diplomatische Pirouette lösen. Daher, so hat er hinzugefügt, werden wir weitermachen.

"Lassen wir all das in den Händen des lieben Gottes, beunruhigen wir uns nicht zu sehr über die Folgen. Die Einschüchterungsmaßnahmen, die Drohungen, das alles haben wir schon oft erlebt. Solange der Arzt sich mit den Thermometer befaßt, kann das den Kranken nicht heilen. Man muß sich also mit der Krankheit befassen, und hier geht es um das Seelenheil." Vom französischen Fernsehen befragt, hat er gesagt:

"Uns erscheint diese Geschichte des Ultimatums nicht seriös. Der Grund des Problems ist ernster." Er hat einen Vergleich mit den Ampelfarben angestellt: Das ist, als ob Sie eine rote Ampel überfahren, es könnte einen sehr wichtigen Grund geben, sie zu überfahren.  

"Empfehlen wir uns der Allerheiligsten Jungfrau, unserem Gründer und Euren Gebeten."

La Porte Latine widmet dem Tag der Weihen in Ecône ein wichtiges, sehr bebildertes Dossier. Aber sie belegt völlig mit der Zensur die Feiern zum 20. Jahrestag der Bischofsweihen, die am Nachmittag stattfanden, und sie vermeldet nicht ein Wort über die Ansprache von Mgr Fellay, obgleich es sich bei ihm um den Generaloberen der Priesterbruderschaft handelt.

Und, wie seltsam doch, nach dieser Schlag auf Schlag erfolgenden Zensur der beiden öffentlichen Äußerungen von Mgr Fellay vor Gläubigen kommt am Montag, dem 30. Juni, dieses Kommunique von Abbe Lorans, das nichts Offizielles an sich hat, nur einfach mit seinem Namen unterschrieben ist, ohne sonst etwas, ohne Briefkopf.

Und, zweite sehr seltsame Sache, dieser Text gibt sich als eine Art Abmilderung der Predigt von Mgr de Galarreta, der die Antwort der FSSPX an Rom auf das Feld des Glaubens gestellt hat. Abbe Lorans will ebenso die Äußerung von Mgr Fellay in Winona auslöschen, der von La Salette gesprochen hat, wohingegen Abbe Lorans uns ein Kommunique schreibt, das eines nachrangigen Politikers würdig ist, ganz fremd der Lehre der beiden Bischöfe.

Versucht nach der Niederlage der vatikanischen Diplomatie angesichts der festen lehrmäßigen Reaktion der Bischöfe  die kleine Camarilla der infiltrierten Abbes nun, den Oberen der Priesterbruderschaft zum Schweigen zu bringen, dessen Äußerungen ihr nicht gefallen?

Wie lange noch werden die Bischöfe der FSSPX, Glieder der lehrenden Kirche, noch dulden, daß ihnen auf diese Weise das Wort von Klerikern abgeschnitten wird, die im Dienste des Anschlusses stehen?

VM

Die Kommunikation von Mgr Fellay aufgenommen und entartet durch Abbe Lorans - Mgr de Galaretta zensiert durch Abbe Celier  ([33])

Der folgende Text, einem Blog entnommen, erklärt gut den derzeitigen Grundton im Weltnetz:

Die Antwort der FSSPX an den Vatikan ist der Text von Abbe Lorans geworden, das bedeutet, daß die Predigt von Mgr de Galarreta (welche die wahre offizielle Antwort am Tag nach dem erweiterten Rat war), vollkommen entfernt worden ist. Niemand spricht mehr davon, jedenfalls auf der offiziellen Seite der FSSPX.

Die Veröffentlichung des Abbe Lorans (auf Dici.org) ist durch medientechnische Relais wie Dici.org oder La Porte Latine als einziges offizielles Dokument aufgezwungen.

So sehen wir also, wie ein schlichter Abbe, Abbe Lorans, abgelöst und unterstützt durch Abbe Celier, sich über einen Bischof, Mitglied der lehrenden Kirche, stellt, nämlich Mgr de Galarreta , ihm das Wort abschneidet, indem er ein Kommunique aufzwingt, das als "zweideutig" erkannt ist, wo doch die Antwort der Priesterbruderschaft auf das römische Ultimatum, durch den Kanal der Predigt anläßlich der Weihen in Econe vom 27. Juni 2008, von sehr großer Klarheit ist: es ein Njet und, auf der Grundlage der Briefe des hl. Paulus, eine Anklageschrift gegen Benedikt XVI.-Ratzinger ("liberaler Modernist") und seine Mannschaft, beschuldigt, ein "Zerstörungswerk" der Kirche, der "Entchristlichung" zu leiten.

Mgr Fellay hat sodann ein Echo auf diese Predigt gegeben, indem er den Mitgliedern der Priesterbruderschaft einen Brief geschrieben hat, der mit einem ganz klaren "Non possumus" endet (ein in Großbritannien veröffentlichter, in Frankreich aber verheimlichter Text).

Ein Vorgang ohne Präzedenzfall angesichts einer historischen Predigt, die unter historischen Umständen gehalten wurde, am 20. Jahrestag der Bischofsweihen von 1988, und durch einen Bischof am Folgetag nach einem erweiterten Rat und in völliger Übereinstimmung mit Mgr Fellay, ist es einem einfachen Abbe gelungen zu manövrieren, so daß "sein offizielles" Kommunique "der FSSPX" am folgenden Montag (ein zweideutiger Text) aufgezwungen war, und sein Mitbruder Abbe Celier hat daraufhin von der Porte Latine die wahre offizielle und bischöfliche Antwort verschwinden lassen: die von Mgr de Galarreta.

Wir sehen, wie die infiltrierte Umgebung wieder völlig die Führung übernimmt, indem sie die Bischöfe mundtot macht und sie zensiert. Mgr Fellay ist von Abbe Lorans und Abbe Celier eingerahmt.

Hat er das verstanden?

Auf diese Weise ist die Kommunikation von Mgr Fellay durch Abbe Lorans aufgenommen und entartet. Schon in Ecône hatte Abbe Lorans versucht, Journalisten daran zu hindern, Mgr Fellay zu interviewen, wie uns von dort berichtet wurde.

Alles geschieht, als hätte die Leitung der Priesterbruderschaft ihre Kommunikation ausgelagert in die Hände einer kleinen Camarilla von Rom und Benedikt XVI.-Ratzinger begünstigenden Agenten und als wäre ihr noch nicht klar geworden, welcher Manipulation sie sich zum Opfer machte.

VM

http://www.koztoujours.fr/?p=769

Der Papst Benedikt und die Fundamentalisten

Abbildung: Concile œcumenique Vatican II

Es ist ein Ereignis von großer Tragweite, das logischerweise der allgemeinen Wachsamkeit entgangen ist, da der Gegenstand gänzlich den Katholizismus betrifft und die Woche schon sehr angefüllt war zwischen einem Video, dessen Nichtigkeit ich nicht kommentieren werde, Carcassonne, Carolis, schließlich Ingrid Betancourt

Dennoch ist es möglich, daß man es noch in mehreren Jahrzehnten als eine wesentliche Stufe in der Verfestigung eines Schismas, oder der kirchlichen Einheit kommentieren wird, wenn man die anderen Themen sicherlich nicht mehr erwähnt.

Tatsächlich hat diese Woche die (zweideutige) Zurückweisung eines Gesprächsangebotes gesehen, das der Vatikan der Bruderschaft St. Pius X. gemacht hat, einer Institution, die fundamentalistische Priester und Gläubige vereint. In Wirklichkeit war diese Zurückweisung erwartet worden, wie es die Aufnahme, die ihm gemacht wurde, es schon ahnen ließ.

Kardinal Dario Castrillon Hoyos, Vorsitzender der päpstlichen Kommission "Ecclesia Dei", hatte nämlich ein Dokument überreichen lassen, das fünf Bedingungen für die Weiterführung des Dialogs zwischen der Bruderschaft St. Pius X. (wir werden FSPX sagen) und ihm selbst stellte. Als Antwort hat Mgr Fellay (derzeitiger Oberer der genannten Bruderschaft) in einer Homilie erklärt, was der Vatikan von ihnen verlange, sei ein "just shut up" ein "Ultimatum", Begriff,  der, wie es scheint, mit Befriedigung von der einen oder anderen Seite aus der Gesamtheit derer, die eine Aussöhnung nicht wollen, aufgegriffen wurde. Angesichts einer wenigstens zielgerichteten Interpretation der genannten Bedingungen hat der Vatikan entschieden, den Text der fünf Bedingungen zu veröffentlichen, damit ein jeder darüber urteilen könne. Dies sind die Bedingungen:

1.      Verpflichtung zu einer Antwort in angemessenem Verhältnis zur Großzügigkeit des Papstes.

2.      Verpflichtung, jede öffentliche Äußerung zu unterlassen, die die Person des Papstes nicht respektiert und der kirchlichen Liebe abträglich sein könnte.

3.      Verpflichtung, die Annahme eines über dem päpstlichen Lehramt stehenden Lehramtes zu vermeiden und die Bruderschaft nicht als im Gegensatz zur Kirche zu bezeichnen.

4.      Verpflichtung, den Willen zu ehrlichem Handeln in voller kirchlicher  Liebe und im Respekt vor der Autorität des Stellvertreters Christi zu bezeigen.

5.      Verpflichtung, das Datum für eine positive Antwort (auf das Ende des Monats Juni festgesetzt) zu respektieren. Dieses ist eine erforderliche und notwendige Bedingung zur sofortigen Vorbereitung für den Beitritt um volle Gemeinschaft zu haben.

Als Antwort hat die FSPX eine zweideutigen und hinhaltenden Text geliefert, der aber (i) keine Annahme der angegebenen Bedingungen darstellt und (ii) Vorbedingungen für den Dialog stellt.

Man findet in dieser Antwort eine spezifische Geisteshaltung. So gibt die FSPX an, kein über dem päpstlichen Lehramt stehendes anzunehmen, das nie getan zu haben. Zur selben Zeit unterstreicht sie, daß dieser Text eine implizite Anerkennung von Vaticanum II sei, da er eine Anerkennung des höheren Lehramtes des Papstes fordert. Man versteht, mindestens, daß sie ein gleiches Lehramt verlangt, weil sie verlangt, ihre eigene Auswahl aus den Konzilsakten zu treffen. Das ist nun offensichtlich schwer denkbar, aber vollkommen entlarvend.

Dennoch sind die Bedingungen im allgemeinen als für jeden Katholiken akzeptabel aufgefaßt worden. Sie waren insgesamt recht allgemein und enthielten wenig Zwang und erwähnten, in einem Geist der Aussöhnung, nicht das ausdrückliche und vorausgesetzte Verlangen einer Anerkennung von Vaticanum II. Der Schritt war von Seiten des Vatikans weit davon entfernt, von geringerer Bedeutung zu sein .

In Ecône ([34]) ruft Abbe Celier öffentlich Mgr Fellay zur Ordnung, der sich unterwirft!

Bild Mgr Fellay

Eine Zeugenaussage hat uns erreicht hinsichtlich des Vorfalls, der sich am 28. Juni in Econe während des Frühstücks ereignete, am Tag nach den Weihen, als sich Abbe Celier vor Zeugen, Priestern und Laien, Mgr Fellay widersetzte.

"Anläßlich des Frühstücks nahm Mgr Fellay vor den um den Tisch versammelten Priestern und Laien das Wort und er kommentierte in einem amüsierten Ton das Ultimatum Roms an die Priesterbruderschaft, indem er erklärte, "dem Kardinal Castrillon Hoyos einen hübschen Streich gespielt zu haben."

"Daraufhin hat Abbe Celier, der anwesend war, vor allen eingegriffen,  um den Generaloberen zu tadeln und ihn an den Respekt zu erinnern, der dem Papst und seinen Mitarbeitern zukomme, und ihn wissen lassen, wie sehr die Reden von Mgr Fellay deplaziert und respektlos gegenüber Rom finde.

"Angesichts dieses öffentlichen Verweises gegen ihn durch Abbe Celier hat Mgr Fellay sich unterworfen und geschwiegen. Es gibt viele Zeugen dieses Vorfalls, der sich bei Tisch ereignete, viele Priester und Laien waren dieses Jahr zum Seminar nach Econe gekommen." ein Zeuge

Diese Aussage ist durch eine andere Person bestätigt worden, die ebenfalls  bei dieser Szene anwesend war.

Abbe Celier meint über ausreichend Macht zu verfügen, um öffentlich den Generaloberen der FSSPX, Mgr Fellay, zu mißbilligen und zu tadeln, ohne Gefahr zu laufen, von ihm im Entferntesten zur Ordnung gerufen zu werden.

Über welche erstaunliche Macht verfügt also Abbe Celier?

Wem gehorcht Mgr Fellay? Und warum?

Erpressung? Nicht einzugestehende Pressionen?

Was verbirgt man den Priestern und Gläubigen?

Erhellt nicht dieses klerikale Gezänk die derzeitige Abdrift der Priesterbruderschaft und die immer klarere Leugnung ihres Auftrags zur Rettung des sakramental gültigen katholischen Weihepriestertums, der ihr von Mgr Lefebvre übertragen worden war?

Wenn Mgr Fellay nicht mehr in der Lage ist, öffentlich den Unverschämtheiten von Abbe Celier entgegenzutreten, hat er dann noch in den Tatsachen und hinter den Äußerlichkeiten die Kontrolle über das Werk von Mgr Lefebvre?

Nach der heilsamen Zurückweisung des Ultimatums durch die Bischöfe im Juni, der Zensur der Ansprachen und Predigten selbiger Bischöfe von Juli und August durch Abbe de Cacqueray-Celier und ihre Mannschaft der kleinen Zensoren von Suresnes, dann nach dem erneuten Zurückweichen von Mgr Fellay durch den Aufruf zum sakrilegischen "Kreuzzug" zur "Rücknahme" des Exkommunikationsdekretes Ende Oktober, veranlassen diese aufeinander folgenden Schlenker klar, die Frage zu7 stellen:

Wem gehorchen in Wirklichkeit die Bischöfe der FSSPX, einschließlich Mgr Fellays, und bis wohin erstreckt sich die tatsächliche Macht der Eingeschleusten (Abbes Celier, Lorans usw.) in Mgr Lefebvres Werk?

VM

Dieses unannehmbare öffentliche, wiederholte und immer unverständlichere Verhalten seitens des Abbe Celier hatte ja übrigens schon seit Juni 2007 Virgo-Maria dazu geführt, öffentlich die Frage zu stellen ([35]):

Wer regiert die Bruderschaft St. Pius X.?

Und tatsächlich, nachdem er das Geheimnis von La Salette den ganzen Sommer über angeführt hatte, wurde Mgr Fellay auf seinen Platz zurückgestellt und kehrte seit Oktober 2008 in die Reihen des Anschlusses zurück, indem er seinen neuen und zweiten unheiligen "Kreuzzug" in Gang setzte, um die Rücknahme des "Exkommunkations" dekretes zu erlangen.

9. Im Oktober 2008 enthüllt Jean-Luc Maxence, Verleger von Abbe Celier, seine "jahrzehntelange" Mitgliedschaft bei der Grande3 POINTS Loge3 POINTS de France3 POINTS

Abbildung: Buchtitel J.-L. Maxence        La Loge et le divan

"Jean-Luc Maxence gesteht, seit "mehreren Jahrzehnten" die Freimaurerei des AASR (G∴L∴F∴) zu praktizieren."

Hier die Passagen, in denen Abbe Celiers Verleger und Vorwortschreiber zum Geständnis übergeht:

"Wovon gehen wir aus, wenn wir sprechen“? Im Namen vom wem oder von was? In der spekulativen Maurerei würde man sagen: "Welches sind ihre Grade und Eigenschaften?" Weder akademischen Grade noch Eigenschaften ([36])? Nur die gewissermaßen autodidaktische Kühnheit eines langen praxis, wie in unserer Jugend den 68ern (soixante-huitards), Marxisten und Anarchisten sagten.

Es ist das: wir wagen, uns im Namen einer persönlichen Erfahrung mehrerer Jahre Praxis sowohl auf der Ebene der Psychoanalyse (von jungienneinspiration und nach den Werkzeugen der Psychologie der Tiefen) als auch auf der Ebene des freimaurerischen Vorgehens auszudrücken, (nach dem alten und akzeptiert schottischen Ritus, um präzis zu sein). Diese Praxis erlaubt uns, vom tiefen Nutzen eines und vom anderen Konzept zu zeugen. Die zwei Wege in letzter Instanz erlauben uns, von uns besser zu erfassen, uns zu verwirklichen, das heißt, uns mehr zu akzeptieren, um den anderen besser zu mögen, dass er oder innerhalb einer aufrichtigen Gemeinschaft humanistischer, geistiger Männer und guten Willens impliziert einzig ist.

Wir weigern uns sofort, uns auf abstrakte und akademische Weise auszudrücken, nach Begriffen oder den gelernten(mitgeteilten) Dogmen nach Maßgabe unserer doppelten Wallfahrt von Janus. Dogmen und Katechismus sind unsere Zwangsvorstellung nicht. Allein die Liebe wohnt(bleibt) unsere Rechtfertigung, zu sein. Und unser riesengroßer Traum (unsere Utopie?) einiger von der Menschheit wiedergefundener Einheit. " Pp 55

"Bleiben wir freiwillig in den rituellen Wanderungen des AASR einerseits und dem Jungschen Bereich andererseits. Unser Ziel besteht tatsächlich darin, ausgehend von zwei (seit mehreren Jahrzehnten in einer gewissen freiwilligen Verborgenheit) gelebten Erfahrungen nachzudenken. Nicht Reden zu führen und gewissen bezaubernden Worten oder rhetorischen oder stilistischen Effekten nachzugeben!

Jean-Luc Maxence, La Loge et le divan, S. 15 und 16

Indem er den "großen Traum (unsere Utopie ?) einer gewissen wiedergefundenen Einheit der Menschheit" feiert, tut Jean-Luc Maxence nichts anderes, als das große maurerische und illusorische Vorhaben der "spirituellen Einheit des Menschengeschlechts" in Ehre zu setzen." VM (40), 31. Juli 2007

  

Abbildung S. 15 und 16 aus: La Loge et le divan

Die Bekenntnisse des Verlegers und Vorwortschreibers des Abbe Celier sind sehr klar und deutlich im Oktober 2008.

10. Am 1. Februar 2009 verbreitet Emmanuel Ratier allgemein die Information über Jean-Luc Maxences Zugehörigkeit zur Freimaurerei in Faits & Documents

11. Im März 2009 macht die Zeitschrift der Dominikaner von Avrillé (Le Sel de la terre) die freimaurerische Zugehörigkeit von Jean-Luc Maxence bekannt.

  

Abbildung:

Deckseite von:

Le Sel de la Terre                                                           Jean-Luc Maxence

N° 68 Frühling 2009                                 Man liest in Faits & Documents vom 1. bis 15. Februar

Kollage

12. Am 10. Mai 2009 macht Abbe Chautard, erster Vikar der Kirche von St. Nicolas du Chardonnet in seinem Vortrag über die Subversion im IUSPX die freimaurerische Zugehörigkeit von Jean-Luc Maxence bekannt.

Photo eines Priesters (Abbe François-Marie Chautard)

"...Im Hinblick darauf hat 'le Sel de la Terre' die Zugehörigkeit von Jean-Luc Maxence zur Freimaurerei bekanntgegeben, der sie selbst anerkannt hat, Jean-Luc, nicht Philippe, Jean-Luc Maxence, früherer Poesie-Berichterstatter in der Zeitung 'Monde et Vie'([37])" Abbe Chautard  2009-05-11-Abbe_Chautard_la-Subversion-1-temps5630-Maxence

13. Im Juni 2009 macht das Pfarrblatt der Kirche St. Nicolas du Chardonnet  ("Le Chardonnet") die freimaurerische Zugehörigkeit von Jean-Luc Maxence bekannt.

Abbildung: Kopf des Pfarrblattes "Le Chardonnet" N° 249 Juni 2009

Ausschnitt: De même, en mars dernier ...

"Ebenso bestätigte im letzten März J.-L.Maxence, früherer literarischer Berichterstatter bei der Zeitung Monde et Vie und derzeitiger Leiter einer Sammlung Connivences (sic) beim Verlag Entrelacs seine Zugehörigkeit zur Freimaurerei." Chardonnet, Juni 2009.

Kollage

14. Im Juli 2009 stellt VM die Verbindung zwischen dem programmatischen Buch von Abbe Celier und der freimaurerischen Zugehörigkeit von Jean-Luc Maxence zur G3 POINTSL3 POINTSF3 POINTS her.

Collage

La Loge et le divan

Abbe Celier mit Pseudonymen:
Abbe Beaumont, Paul Sernine, Gricha

persönlicher Berater von Mgr Fellay
Mitglied der theologischen Kommision der Lehrdiskussionen mit Rom

Abbe de Cacqueray, Oberer
des französischen Disatrikts
der FSSPX

"Liebe Gläubige, kauft und lest "Benedikt XVI. und die Traditionalisten" von Abbe Celier, aber hüten Sie sich vor  FSSPX der der Subversion von Virgo-Maria!"

Pater Jean Kapuziner, der sanktioniert wurde, um die Infiltration des FSSPX angeprangert zu haben

Kloster von Morgon

"Im Organigramm dieser subversiven Organisation muß in die oberen Kästen einen früheren Schüler des Professors Borella (Nancy) setzen, der unter dem Pseudonym Abbe Michel Beaumont unsere Gläubige in Fideliter (N. 163, S. 20-25) lehrt, daß nach der klassischen Lehre der Päpste das soziale Königtum Unseres Herren Jesus Christus in unserer heutigen Welt nicht mehr möglich ist." Pater Jean, 11. Februar 2009

15. Ende August 2009, direkt zur Rede gestellt  und durch den Skandal befleckt, beharrt Mgr Fellay darauf, die Abbes Celier und de Cacqueray und die im programmatischen Buch "Benoit XVI et les traditionalistes" dargelegte freimaurerische Politik zu unterstützen.

Collage: Abbildung Buchdeckel "Benoit et les traditionalistes" + Vorwort

Einige erklärende chronologische Erinnerungen:

Zu dem Zeitpunkt, als Mgr Fellay und vor allem Abbe de Cacqueray, Distriktoberer von Frankreich, sehr aktiv daran gingen – wie wir weiter oben erinnert haben – die Geister der traditionalistischen Kleriker und Gläubigen zu konditionieren, um sie auf die Veröffentlichung des Motu Proprio des Apostatenpriesters Ratzinger-Benedikt XVI. vorzubereiten, unter großem Einsatz öffentlicher "Vorträge", indem sie ohne Zitatangabe die guten Blätter aus dem maurerischen programmatischen Buch "Benoit XVI et les traditionalistes" benutzten, das sich damals in der Redaktionsphase befand und das sechs Monate später erscheinen sollte, da ergriff Virgo Maria die Initiative um den feierlichen offenen Brief der katholischen Gläubigen der Tradition an die vier Bischöfe vom 10. Oktober 2006 sehr weit zu verbreiten.

In der Rückschau versteht man heute besser das mißtrauische und verbissene unbegreifliche Schweigen seitens der Bischöfe der Bruderschaft, auf das dieser feierliche Angstschrei traf, der doch ebenso respektvoll wie auch gleichzeitig berechtigt war.

Ebenfalls zu dieser Zeit, im Oktober 2006, konnte Virgo Maria Mgr Fellay der öffentlichen freiwilligen Lüge ([40]) am Mikrophon von Radio Courtoisie überführen mit der er beabsichtigte, die Hörer im Hinblick auf seine Beziehungen zu den konzilsrömischen Autoritäten zu täuschen.

Und genau am 5. November 2006, als in den Medien die Einrichtung des Instituts vom Guten Hirten, in der maurerischen und mondialistischen römischen Konzilskirche beheimatet unter der Leitung des früheren Pfarrers von St. Nicolas du Chardonnet in Paris, benutzt Abbe Lorans die Sakristei ([41]) eben dieser Kirche offensichtlich ohne Wissen des damaligen Pfarrers, des Abbe Beauvais ([42]) – seiner Kanzelpredigt zufolge – um eine Pressekonferenz zusammenzurufen und im Fernsehbericht von Claire Chazal auf TV1 aus der Sakristei von St. Nicolas du Chardonnet zu erklären, er "fühle sich verteufelt", und wünsche "Bürgerrecht in der Kirche wiederzufinden": dieses ausgestrahlte Interview wird aufgegriffen und zur "Prime-time" verbreitet in den 20-Uhr-Nachrichten von TV1 durch die Journalistin Claire Chazal, und bietet so weltweit, gestützt auf diese Äußerungen, das Gewicht des Bildes der Kirche von St. Nicolas du Chardonnet, seit 1977 in der Welt bekannt als die "Leuchtturm-Kirche" des Widerstandes der Katholischen Tradition gegen die liturgische Subversion der maurerischen mondialistischen und apostatischen Konzilskirche...

Nach der Zensur der sehr gemäßigten Äußerungen, mittels derer anläßlich des Kolloquiums von "Si-si-No-no" in Paris vom 7. Januar 2007 Mgr Fellay es gewagt hatte, den ganz neuen öffentlichen und sehr in den Medien verbreiteten Glaubensabfall des Apostatenpriesters Ratzinger-Benedikt XVI. in der blauen Moschee von Istanbul (an den wir weiter oben erinnert haben) zu kritisieren, durch die Abbes Celier und Lorans, hat Abbe Celier sich beeilt, in Paris ein Büchlein von 12 Seiten (Von Assisi nach Istanbul) in Verkauf zu bringen, das dem Glaubensabfall der blauen Moschee ([43]) gewidmet war.

Abbe Celiers Kommentar zielte nur darauf ab, das Verhalten des Apostatenpriesters Ratzinger zu verniedlichen und bei den Geistlichen und Gläubigen akzeptabel zu machen und innerhalb der FSSPX die durch diesen Glaubensabfall verursachte Schockwelle zu mildern.

Am 25. März 2007, auf den Tag 16 Jahre nach dem unerwarteten Hinscheiden von Mgr Lefebvre, angesichts der angekündigten Veröffentlichung des Motu Proprio des Apostatenpriesters Ratzinger-Benedikt XVI., hat Mgr Fellay, von einer Gläubigen, die damals Menzingen und Suresnes sehr nahe waren, befragt über die sakramentale Gültigkeit der neuen Konziliaren Weihen, auf seiner persönlichen Weltnetzseite Donec Ponam, in seiner ersten öffentlichen Antwort auf diese äußerst schwerwiegende Frage (die bereits den Inhalt des feierlichen öffentlichen Angstschreis der Gläubigen vom Oktober 2006 an die vier Bischöfe der FSSPX darstellt, der immer noch ohne Antwort geblieben ist) es gewagt, die drei folgenden ([44]) Behauptungen öffentlich zu bestätigen, die bereits mit der Exkommunikation belegt sind, da in völligem Gegensatz zum beständigen und unfehlbaren Lehramt der Heiligen Katholischen Kirche und ihrer Päpste über diese lebenswichtige Frage stehend:

  • Erste Behauptung:

"Was die Priesterweihe angeht (...) wenn ein Bischof das Sakrament der Priesterweihe erteilt, selbst nach dem neuen Ritus, unter Beachtung der Vorschriften des Rituales, besonders wenn noch in Latein, dann ist das Sakrament a priori gültig. (...) ebenso verhält es sich mit der Bischofsweihe."

  • Zweite Behauptung:

"wir müssen auf der Wahrscheinlichkeit der Gültigkeit einer Weihe beharren"

  • Dritte Behauptung:

Was die Gläubigen betrifft, so müssen sie vom A-priori-Prinzip  ausgehen, daß diese Priester gültig geweiht sind, denn die Ungültigkeit der Weihe bleibt eine Ausnahme. Sie müssen also in Betracht ziehen, daß eine Weihe, selbst eine moderne, gültig ist."

Dieser sakramentale Probabilismus besonders schwerwiegend im Hinblick auf die heiligen Weihen, der nicht zu dulden und vom Unfehlbaren Lehramt der Heiligen Kirche streng verurteilt worden ist, hat schließlich einige Priester der Priesterbruderschaft, darunter Abbe Scott ([45]), zu dem Zeitpunkt Distriktoberer von Australien, aufgeregt und erschüttert, der in einem in der amerikanischen Zeitung der Priesterbruderschaft The Angelus veröffentlichten Artikel an die Tutioristische Lehre der Kirche in der Materie erinnert hat, indem er diese ungehörige Wahrscheinlichkeitsvermutung (Probabilismus) zurückwies, die von Mgr Fellay gepredigt wurde, um nicht die unmittelbar bevorstehende Herausgabe des Motu Proprio zu konterkarrieren.

Ende April 2007, mit Herannahen der Veröffentlichung des Motu Proprio  des Apostatenpriesters Ratzinger-Benedikt XVI., wird Virgo-Maria in der Person ihres damals Verantwortlichen, des Abbe Marchiset, Gegenstand eines wohlüberlegten juristischen Angriffs " ? durch eine vorläufiges Eilverfahren die von Seiten einer damals Suresnes und Menzingen nahestehenden  Laienperson als "tödlich" und definitiv gewollt war und darauf abzielte, Abbe Marchiset finanziell zu ruinieren und vor allem die endgültige Schließung der Website Virgo-Maria ([46]) mit religiösen Informationen zu erreichen, deren Informationen schon so sehr bei den in die Priesterbruderschaft Infiltrierten Unruhe stiften.

Der Schutz der hochheiligen Jungfrau Maria, dieser wunderbaren und mächtigen Mater Admirabilis, unter deren besonderen Schutz diese Seite Virgo-Maria sich von Anfang an ganz offiziell seit ihrer Gründung im Februar 2006 gestellt hat, hat wunderbarerweise  Abbe Marchiset erlaubt, siegreich ([47]) diese Periode besonderer Prüfung zu überwinden und auf den Cent genau alle seine Gerichtskosten zurückzuerlangen.

Die Bruderschaft St.Pius X. hatte vom 9. -11. November 2007 in Paris ein Symposion organisiert zu Ehren des hundertjährigen Jubiläums der Enzyklika Pascendi Dominici Gregis des hl. Papstes Pius X., die berühmte Enzyklika, durch welche dieser heilige Schutzpatron der Bruderschaft St. Pius X. den Modernismus definierte und unfehlbar verurteilte, und hatte unter die Ägide von Mgr Tissier de Mallerais gestellt, welcher Letzterer mit der Schlußsynthese der Abschlußsitzung beauftragt war.

In dieser, seitdem dank Virgo-Maria berühmten Abschlußsitzung ([48]) hat Mgr Tissier de Mallerais sich an eine minutiöse Analyse der Texte des Apostatenpriesters Ratzinger-Benedikt XVI. – sei es vor oder nach seiner 'Wahl' zum Papst – gemacht und die Beharrlichkeit und den zeitlichen Zusammenhang der Gedanken dieses apostatischen Häretikers bewiesen, indem er gezeigt hat, inwiefern man, nach den selbst vor einem Jahrhundert durch den großen Papst St. Pius X. als unfehlbar angegebenen Kriterien, diesen Renegaten als "Supermodernisten" verurteilen muß.

Da Virgo-Maria genau wußte, daß dieser höchstwichtige Vortrag ganz offensichtlich durch die eingeschleusten Geistlichen grimmig zensiert werden würde, die die Medienkommunikation der Priesterbruderschaft blockieren, hat Virgo-Maria hiervon eine Tonbandaufnahme erhalten, hat davon eine wortwörtliche Niederschrift angefertigt und ihm sofort die größte Verbreitung unter den Geistlichen und Gläubigen der Tradition gesichert, zum großen Ärger der eingeschleusten Kleriker.

Diese grundlegende Niederschrift des Schlußvortrags von Mgr Tissier wurde sogar in der Folge seinerseits aufgegriffen und verbreitet durch Max Barret, als Beilage zu seinem Kurier Tychique, ohne daß er gewagt hätte, seine Quelle öffentlich zu machen!

Und tatsächlich, genau wie Virgo-Maria es richtig vorausgesehen hatte, waren der Vortrag und sogar der Name von Mgr Tissier ganz einfach aus dem Werk verschwunden ([49]), als die Akten dieses Symposions achtzehn Monate später, im Juni 2009, durch die Bemühungen von Suresnes (d.h. unter anderen auch die von Abbe Celier und Abbe Cocault-Duverger) veröffentlicht wurden, nach eben den Methoden der Verlage unter dem bolschewistischen Regimes selbst in seinen schlimmsten verbrecherischen Zeiten!  

Fügen wir schließlich noch hinzu, daß angesichts der ständigen faktischen und dokumentierten Anzeigen der Missetaten des britischen (Ex-)Anglikaners Mgr Richard Williamson, Rosenbischof der Priesterbruderschaft, seit 1972 in das priesterliche Werk Mgr Lefebvres  eingeschleuster Maulwurf N°1, – trotz deutlicher Warnungen – über Jahre hinweg Beschützer, Weihevater und Förderer von homosexuellen Vergewaltiger-Geistlichen der Priesterbruderschaft in Winona, Abbe de Cacqueray, der Distriktobere von Frankreich versucht hat, im besonderen die faktischen und dokumentierten Anzeigen von Virgo-Maria zum Schweigen zu bringen im Hinblick auf dieses Thema, in der Absicht, den Rosenbischof der Priesterbruderschaft zu schützen, und seit Juli 2008 dem seit Februar 2008  Verantwortlichen für Virgo-Maria, Pfarrer Schoonbroodt, mit schweren juristischen Verfolgungen zu drohen versucht durch einen seiner aktivsten Laienmitarbeiter ([50]) in Suresnes.

Wir könnten diese chronologische Liste bis ins Unendliche verlängern, aber der demonstrative Beweis der Wirksamkeit und der unersetzliche Charakter der Rolle von VM, um den Geistlichen und Gläubigen eine faktische dokumentierte religiöse Information zur Verfügung zu halten über die tödliche Abdrift, die im Augenblick in dem Werk der Aufrechterhaltung des sakramental gültigen Weihepriestertums im Gang ist, das 1970 von Mgr Lefebvre gegründet wurde, ist angesichts der perversen Aktionen von irregeleiteten, in sein Werk eingeschleusten Geistlichen nunmehr völlig bewiesen aus diesen einigen chronologischen Elementen, an die wir jetzt erinnert haben: es reicht dem Leser, der hierzu genauere Informationen zu erhalten wünscht, sich auf die verschiedenen elektronischen Links zu beziehen, die jeweils unten auf der Seite gesetzt sind und die jede dieser Angelegenheiten im Einzelnen aufführen.

 
Nach Art einer provisorischen Schlußfolgerung:
eine mit diesen so schockierenden Tatsachen vereinbare Hypothese
 

Wir erwarten hinfort nicht mehr, daß ein ebenso kühner wie unwahrscheinlicher französischer Mino Peccorelli, bereit, seine Haut zu riskieren, um die Wahrheit über die maurerische Unterwanderung der Priesterbruderschaft offenzulegen, zu diesem Thema die entsprechenden Listen der klerikalen Freimaurerei veröffentlicht.

Mit gütigster Erlaubnis von Mgr Tissier de Mallerais, der es gewagt hat, im Chorraum von Saint Nicolas du Chardonnet am 12. März 2009 in Gegenwart des Allerheiligsten Sakramentes völlig unnötig die Authentizität der Peccorelli-Liste zu leugnen ([51]), deren Veröffentlichung der italienische Journalist mit seinem Leben bezahlt hat!

Erinnern wir uns an die Einschreibmethode der Kodenamen dieser Anhänger in den freimaurerischen Registern ([52]), die im September 1978 um den Preis seines Lebens von dem Journalisten Mino Peccorelli veröffentlicht wurden, nämlich, daß der in diesen Registern eingetragene Kodename eines Freimaurers vier Buchstaben umfaßt: die beiden ersten Buchstaben seines Familiennamens, gefolgt von den beiden ersten seines Vornamens, z.B. Annibale Bugnini ist eingetragen unter dem Kodenamen BUAN.

Wenn man dieser Methode folgt und unter der Annahme, daß Abbe Celier wie sein Verleger und Vorwortschreiber, der FùMù Jean-Luc Maxence, ebenfalls zur Loge gehören würde – was heute eine schlichte Hypothese bleibt – würde das ergeben: Gregoire Celier = CEGR.

Es ist außerordentlich erstaunlich, daß wir hierin genau das Anagramm GREC wiederfinden, diesen klerikalen Zirkel, den die Abbe Celier und Lorans ständig aufsuchen ([53]), wo sich regelmäßig in Paris bedeutende konzilskirchliche Personen mit Priestern der Priesterbruderschaft treffen, ein ganz dem Anschluß der Priesterbruderschaft St. Pius X. mit dem freimaurerischen mondialistischen apostatischen Rom ergebener verschwiegener Zirkel.

Zufall?

In jedem Fall kann man sich fragen, warum diese Gruppe einen solchen Namen gewählt hat, um sich selbst zu bezeichnen!

Könnte das ein klerikales Augenzwinkern für die Eingeweihten sein?

Über diesen Punkt sind wir auf Mutmaßungen angewiesen.

Immerhin können wir einfach beobachten, daß der erstaunliche Aufstieg von Abbe Celier innerhalb der FSSPX 1994 ([54]) in Paris begonnen hat, nach der Wahl von Mgr Fellay durch das Generalkapitel der FSSPX auf zwölf Jahre in die Funktion des Generaloberen der Priesterbruderschaft St. Pius X., der GREC wurde vier Jahre später, 1998, in selbiger Stadt gegründet.

Die Gründung des GREC ist tatsächlich 1998 in Paris erfolgt, zwei Jahre vor der Wallfahrt der Priesterbruderschaft nach Rom anläßlich des Jubeljahres 2000, eine Wallfahrt, die von Mgr Fellay beschlossen wurde, ein Jahr, in dem die Priesterbruderschaft bedeutende Vermächtnisse ([55]) einnahm, deren Auszahlung in Frankreich noch immer blockiert ist durch das französische Ministerium des Inneren und der Kulte, dessen traditionelle Verbindungen mit den maurerischen Obödienzen man seit dem berühmten "petit Père Combe" kennt.

Wenn eine solche, Abbe Celier und seinen eventuellen Kodenamen betreffende Hypothese sich als begründet  erweisen sollte, würde das bedeuten, daß diese Person tatsächlich sowohl seitens der französischen F∴M∴ wie auch des Vatikans als Trumpfkarte innerhalb der Priesterbruderschaft und ihres französischen Distrikts zu betrachten wäre, um schließlich den schnellen Anschluß der FSSPX mit dem mondialistischen freimaurerischen Konzilsrom zu organisieren und also um schnell die Zersetzung des einzigen priesterlichen Werkes zu verwirklichen, das noch auf allen fünf Kontinenten die Weitergabe des wahren katholischen Weihepriestertums nach dem sakramental gültigen lateinischen Ritus bewahrt (vergl. www.rore-sanctifica.org).

Wir wissen nichts darüber,

aber in jedem Fall wäre eine solche Hypothese geeignet, den Einfluß und die so schockierende und überraschende Autorität zu erklären, die Abbe Celier heute deutlich nachgewiesenen Fakten besitzt ([56]) Tatsachen wie auch in seinem ständigen und bemerkten Benehmen über seine "Oberen" innerhalb der Priesterbruderschaft sowohl in Menzingen über Mgr Fellay als auch in Suresnes über Abbe de Cacqueray ausübt und manifestiert, einen Einfluß und eine  Autorität, die eines echten "Paten" würdig sind.

Wiederholung vom Anfang: Wollen Sie, daß Ihre Kinder in der Loge enden?

Angesichts der bewiesenen Tatsachen geschieht alles, als wenn die Priesterbruderschaft St. Pius X. in dieser Politik der "Aussöhnung" mit dem freimaurerischen und mondialistischen Rom von nun an durch die FùMù Loge selbst geleitet würde.

Führen wir den guten Kampf weiter

Die Redaktion von Virgo-Maria

© 2009 virgo-maria.org


 
Anhang A - Vorwort des Buches von Abbe Celier aus der Hand von Jean-Luc Maxence, einen erklärten Freimaurer der G3 pointsL3 pointsF3 points
 

 
Akte der Referenzen von Virgo Maria über Abbe Gregoire Celier und seine Missetaten innerhalb der Priesterbruderschaft
 

http://www.virgo-maria.org/articles/2009/VM-2009-08-10-A-00-Fideliter-se-distancie.pdf

http://www.virgo-maria.org/articles/2009/VM-2009-07-22-A-00-Conciliarisation-rampante-de-la-FSSPX.pdf

http://www.virgo-maria.org/articles/2009/VM-2009-08-05-A-00-Suresnes-Loge_et_divan.pdf

http://www.virgo-maria.org/articles/2009/VM-2009-07-30-A-00-Jean_Luc_Maxence-Celier.pdf

http://www.virgo-maria.org/articles/2009/VM-2009-07-27-A-00-Abbe_Celier_edite_par_FM.pdf

http://www.virgo-maria.org/articles/2009/VM-2009-04-25-B-00-Abbe_Celier_maitrise_de_philo.pdf

2009

http://www.virgo-maria.org/articles/2008/VM-2008-08-12-B-00-Critique_de_B16_et_les_Traditionalistes.pdf

http://www.virgo-maria.org/articles/2008/VM-2008-08-11-C-00-Abbe_Celier_censure_Mgr_de_Galarreta.pdf

http://www.virgo-maria.org/articles/2008/VM-2008-07-05-A-00-Celier_censure_Galaretta.pdf

À Écône, l’abbé Celier rappelle à l’ordre publiquement Mgr Fellay qui se soumet ! – 22 novembre 2008 - http://virgo-maria.info/wordpress/?p=148

La communication de Mgr Fellay récupérée et dénaturée par l’abbé Lorans – Mgr de Galarreta censuré par l’abbé Celier – 7 juillet 2008 – http://virgo-maria.info/wordpress/?p=77

Mgr Fellay baillonné par les abbés Lorans, Celier et autres infiltrés ? – 3 juillet 2008 – http://virgo-maria.info/wordpress/?p=72

http://www.virgo-maria.org/articles/2008/VM-2008-06-08-A-00-Celier_patron_de_la_France.pdf

http://www.virgo-maria.org/articles/2008/VM-2008-06-06-A-00-Chapitre_general_de_la_cartouche.pdf

http://www.virgo-maria.org/articles/2008/VM-2008-06-05-A-00-Airiau_Apocalyptisme_Celier-1.pdf

http://www.virgo-maria.org/articles/2008/VM-2008-05-29-A-01-Mgr_Williamson-cartouche_Celier.pdf

http://www.virgo-maria.org/articles/2008/VM-2008-05-22-A-00-2_Apologues_Celier.pdf

http://www.virgo-maria.org/articles/2008/VM-2008-05-21-D-00-Chaussee_Celier_agent.pdf

http://www.virgo-maria.org/articles/2008/VM-2008-05-19-A-00-Celier_contre_Mgr_Tissier.pdf

2008

http://www.virgo-maria.org/articles/2007/VM-2007-12-01-A-00-Celier_Dieu_Mortel.pdf

http://www.virgo-maria.org/articles/2007/VM-2007-10-18-C-00-Chaussee_denonce_Celier.pdf

http://www.virgo-maria.org/articles/2007/VM-2007-10-16-B-00-Commission-theologique.pdf

http://www.virgo-maria.org/articles/2007/VM-2007-07-29-A-00-Chaussee-n2.pdf

http://www.virgo-maria.org/articles/2007/VM-2007-07-28-A-00-Chaussee-n1.pdf

http://www.virgo-maria.org/articles/2007/VM-2007-07-17-A-00-Abbe-Celier-Jim-Morrison.pdf

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http://www.virgo-maria.org/articles/2007/VM-2007-06-06-B-00-Courriel_contre_livre_abbe_Ceilier.pdf

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http://www.virgo-maria.org/articles/2007/VM-2007-02-25-B-00-Revolution_liturgique_des_infiltres_V2.pdf

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http://www.virgo-maria.org/articles/2007/VM-2007-02-23-A-00-Orchestre_noir_de_la_FSSPX_V3.pdf

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http://www.virgo-maria.org/articles/2007/VM-2007-01-29-A-01-Role_abbe_Celier_2.pdf

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2007

http://www.virgo-maria.org/articles/2006/VM-2006-10-23-C-00-L_abbe_de_la_Rocque_pour_abandon_rite_de_Saint_Pie_V_1.pdf

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http://www.virgo-maria.org/articles/2006/VM-2006-07-11-1-00-Abbe_Celier_contre_LHR.pdf

http://www.virgo-maria.org/articles/2006/VM-2006-06-25-1-00-Communique_de_Mme_Perol_recu_le_24_juin_2006.pdf

http://www.virgo-maria.org/articles/2006/VM-2006-06-19-Rectificatif_de_la_petite_grammaire_du_GREC.pdf  

http://www.virgo-maria.org/articles/2006/VM-2006-06-28-02-00-Rectificatif.pdf

http://www.virgo-maria.org/articles/2006/VM-2006-06-17-3-00-Petite_grammaire_du_GREC_de_l_abbe_Lorans%20(1).pdf

http://www.virgo-maria.org/articles/2006/VM-2006-06-28-1-00-Abbe_Celier_Beaumont_contre_Mgr%20Lefebvre.pdf

2006

 
Angriffe auf  Virgo Maria und Machenschaften des Abbe de Cacqueray
 

http://www.virgo-maria.org/articles/2007/VM-2007-04-24-A-00-Qui_veut_la_mort_de_Virgo_Maria_2.pdf

http://www.virgo-maria.org/articles/2007/VM-2007-06-26-A-00-Jugement_du_refere.pdf

http://www.virgo-maria.org/articles/2007/Refere-2007-05-10.pdf

http://www.virgo-maria.org/articles/2008/VM-2008-07-07-00-Des-pirates-informatiques-tentent-d-imposer-le%20silence-a-Virgo-Maria.pdf

http://www.virgo-maria.org/articles/2008/VM-2008-06-14-C-00-Cacqueray_excommunication_heresie.pdf

http://www.virgo-maria.org/articles/2008/VM-2008-10-06-A-00-Abbe_de_Cacqueray_dissident.pdf

http://www.virgo-maria.org/articles/2008/VM-2008-10-07-B-00-Cacqueray_perd_ses_nerfs.pdf

http://www.virgo-maria.org/articles/2008/VM-2008-10-22-A-00-Abbe_de_Cacqueray-contre_VM.pdf

http://www.virgo-maria.org/articles/2009/VM-2009-02-08-A-00-Abbe_de_Cacqueray_aux_pretres.pdf

http://www.virgo-maria.org/Documents/FSSPX/2009-01-24_Fax_Suresnes_Cacqueray/2009-24-01_Fax_Suresnes_Cacqueray_page1.pdf

http://www.virgo-maria.org/Documents/FSSPX/2009-01-24_Fax_Suresnes_Cacqueray/2009-24-01_Fax_Suresnes_Cacqueray_page2.pdf

http://www.virgo-maria.org/Documents/FSSPX/2009-01-24_Fax_Suresnes_Cacqueray/2009-24-01_Fax_Suresnes_Cacqueray_page3et4.pdf

http://www.virgo-maria.org/Documents/FSSPX/2009-01-24_Fax_Suresnes_Cacqueray/2009-24-01_Fax_Suresnes_Cacqueray_page5a9.pdf

http://www.virgo-maria.org/articles/2009/VM-2009-05-09-A-00-Avrille_insulte_abbe_Schoonbroodt.pdf

http://www.virgo-maria.org/Documents/Seldelaterre-N.68Hiver2009-Attaque_contre_abbe_Schoonbroodt.pdf

http://www.virgo-maria.org/articles/2009/VM-2009-06-20-A-00-Mgr_Tissier-doutes-sur-Benoit_XVI.pdf

http://www.virgo-maria.org/Documents/eveques/mgr-tissier/2009-02-28-Mgr_Tissier_de_Mallerais_a_abbe_Schoonbroodt.pdf

 
Humanum genus
http://www.piusbruderschaft.de/lehre/lehramt/2615-enzyklika-humanum-genus-papst-leo-xiii
 

Enzyklika HUMANUM GENUS (Papst Leo XIII.)

Enzyklika Humanum genus

20.4.1884
Papst Leo XIII 

Einleitung


Das Reich Gottes und das Reich des Satans auf Erden 
1 Nachdem das Menschengeschlecht durch den Neid des Teufels von Gott, dem Schöpfer und Spender der himmlischen Güter so kläglich abgefallen, hat es sich in zwei geschiedene und einander entgegengesetzte Lager geteilt; das eine kämpfte unausgesetzt für Wahrheit und Tugend, das andere für alles, was der Wahrheit und Tugend widerstreiten. – Das eine ist das Reich Gottes auf Erden, nämlich die wahre Kirche Christi; wer ihm wahrhaft und zu seinem Heile angehören will, der muss Gott und seinem Eingeborenen Sohne mit ganzer Seele und voller Hingebung seines Willens dienen. Das andere ist das Reich des Satans, dem alle jene botmässig und zu eigen sind, welche dem verhängnisvollen Beispiele ihres Führers und unserer Stammeltern gefolgt sind, dem ewigen göttlichen Gesetze den Gehorsam verweigern und vieles mit Verachtung Gottes, ja vieles gegen Gott selbst unternehmen suchen. 


2 Dieses zweifache Reich, das zwei Städten gleicht, die nach widerstrebenden Gesetzen widerstrebende Ziele verfolgen, hat Augustinus wohl erkannt und beschrieben und die wirkende Ursache beider in nachstehenden Worten feinsinnig und kurz zusammengefasst: Eine zweifache Liebe hat diese zwei Reiche gegründet, das irdische die Selbstsucht bis zur Verachtung Gottes, das himmlische dagegen die Gottesliebe bis zur Verachtung seiner selbst (1). 


Die Gottlosen werden von der Freimaurerei unterstützt 
In allen Jahrhunderten haben diese Reiche einander bekämpft mit verschiedenen Waffen und in verschiedener Weise, wenngleich nicht immer in gleich heftigem Anlaufe. In der Gegenwart jedoch scheinen die Anhänger des Bösen sich zu verabreden und insgesamt mit vollen Kräften anzustürmen, geleitet und unterstützt von der weitverbreiteten und gegliederten Gesellschaft der sogenannten Freimaurer. Denn schon halten diese ihr Pläne nicht mehr geheim und fordern höchst verwegen sich untereinander auf gegen den allmächtigen Gott; offen und aufgescheut arbeiten sie daran, die Kirche zu vernichten und zwar in der Absicht, um, wenn es möglich wäre, die christlichen Völker aller Güter zu berauben, die ihnen durch unsern Heiland Jesus Christus zuteil geworden sind. – In dem wir diese Übel beklagen, müssen wir oft, von Liebe im Innersten bewegt, zu Gott rufen: Siehe, deine Feinde toben, und die dich hassen, erheben das Haupt. Über dein Volk fassen sie listige Anschläge und sinnen wider deine Heiligen. Sie sprechen: Kommet, lasset sie uns vertilgen aus dem Volke (2). 


3 Bei dieser dringenden Gefahr, bei diesem grausamen und hartnäckigen Kampfe gegen das Christentum ist es Unsere Aufgabe, hinzuweisen auf den Ernst der Lage, kenntlich zu machen die Gegner, Widerstand zu leisten, soviel Wir vermögen, ihren listigen Plänen, damit nicht auf ewig zu Grunde gehen alle jene, deren Seelenheil Uns anvertraut ist, und auf dass Jesus Christi Reich, dessen Obhut Uns übergeben ward, nicht bloss Bestand habe und unversehrt fortdauere, sondern immer mehr wachse und überall auf der ganzen Erde sich ausbreite. 


Die Päpste haben diese Sekte verurteilt 
Clemens XII. bis Pius IX 
4 Die Römischen Päpste, Unsere Vorfahren, sorgfältig wachsam über das Heil des christlichen Volkes, haben diesen Todfeind alsbald erkannt, wer er sei, was er wolle, sowie er aus dem Dunkel geheimer Verschwörung heraustrat; und indem sie wohl wussten, was bevorsteht, haben sie Fürsten und Völkern gewissermassen ein Zeichen gegeben und sie gemahnt, nicht von ihrer Arglist sich betrügen und fangen zu lassen. 


5 Der erste, welcher auf die Gefahr hinwies, war Klemens XII. (3), dessen Konstitution von Benedikt XIV. (4) bestätigt und erneuert wurde. Ihrem Vorgange folgte Pius VII (5). Leo XII. fasste in der Apostolischen Konstitution „Quo graviora“ (6) zusammen, was seine Vorfahren in dieser Angelegenheit getan und bestimmt hatten und erklärte sie als gültig und rechtskräftig für alle Zeit. In demselben Sinne haben sich Pius VIII. (7), Gregor XVI. (8) uns sehr oft Pius IX. (9) ausgesprochen. 


6 Als nämlich die Sekte der Freimaurer nach ihrem Wesen und Charakter durch offenbare Merkmale sich zu erkennen gab, als man diese Angelegenheit untersucht, von ihren Gesetzen, Gebräuchen und Schriften Einsicht genommen hatte, wozu häufig das Zeugnis von Eingeweihten kam, da verkündete es dieser Apostolische Stuhl und erklärte öffentlich, es sei die Sekte der Freimaurer eine rechtswidrige und für die Kirche und Staat gleich verderbliche Verbindung, und er verbot unter Androhung jener besonders schweren Strafen, welche die Kirche über Schuldige zu verhängen pflegt, allen Gläubigen den Eintritt in dieselbe. Hierdurch erbittert, wähnten die Verbündeten, teils durch Verachtung, teils durch Verleumdung der Wucht dieser Aussprüche sich entziehen und dieselbe abschwächen zu können; sie klagten die Römischen Päpste an, dass ihre Entscheidungen ungerecht gewesen und das rechte Mass überschritten hätten. Auf solche weise versuchten sie es, da Ansehen und Gewicht der Apostolischen Konstitutionen eines Klemens XII., Benedikt XIV., wie Pius VII. und Pius IX. bedeutungslos zu machen. Doch es fehlte unter den Mitgliedern der Sekte selbst nicht an solchen, die sogar gegen ihren Willen eingestanden, dass im Hinblick auf die katholische Lehre und Lebensordnung die Römischen Päpste in allem diesem nach Recht und Gerechtigkeit gehandelt haben. Auch verschiedene Fürsten und Regierungen gaben den Päpsten hierin ihre volle Zustimmung, indem sie teils Sorge trugen, dass die Sekte der Freimaurer bei dem Heiligen Stuhle angeklagt wurde, teils ihrerseits durch das Gesetz sie für staatsgefährlich erklärten, wie dies in Holland, Österreich, in der Schweiz, Spanien, Bayern, Savoyen und anderen Ländern Italiens geschehen ist. 


b) Die Regierungen haben nicht immer und überall den nötigen Ernst gehabt 
7 Wie vorsichtig Unsere Vorfahren in dieser Beziehung gehandelt, hat die Folgezeit bewiesen, worauf wir darum unser besonderes Augenmerk zu richten haben. Ihre väterlichen Bemühungen und Fürsorge hatten nämlich nicht zu jeder Zeit noch überall den gewünschten Erfolg; hiervon war Ursache teils die List und Verstellung der Schuldigen selbst, teils der Mangel an Ernst bei jenen, denen vor allen anderen hätte daran gelegen sein müssen, ein wachsames Auge zu haben. So ist es denn gekommen, dass im Laufe von anderthalbhundert Jahren die Sekte der Freimaurer eine über alle Erwartung grosse Ausbreitung gewann, und indem sie keck und listig in alle Ordnungen des Gemeinwesens sich eindränge, erlangte sie eine solche Macht, dass sie nahezu die Oberherrschaft in den Staaten zu ha-ben scheint. So rasch und so furchtbar hat sich das Verderben entwickelt, das Unsere Vorfahren lange vorausgesehen hatten, und das nun die Kirche, die Gewalt der Fürsten und die öffentliche Wohlfahrt bedroht. Denn soweit ist es gekommen, dass für die Zukunft alles zu befürchten ist, nicht zwar für die Kirche, die auf einem zu festen Grund gebaut ist, als dass sie von Menschenhand könnte erschüttert werden, sondern für jene Staaten, in welchen die Freimaurerei mächtig ist, oder ähnliche Sekten, die im Dienste jener arbeiten und tätig sind. 


8 Sobald Wir darum die Regierung der Kirche übernommen haben, war es unsere feste Überzeugung, Wir müssten durch das Gewicht Unserer Autorität diesem Übel soviel als möglich Widerstand leisten. – In der Tat haben Wir bei gegebener Gelegenheit gewisse hervorragende Grundsätze beleuchtet, auf welche die freimaurerischen Meinungen am meisten Einfluss hatten. So haben Wir in Unserem Rundschreiben „Quod Apostolici muneris“ es unternommen, die Ungeheuerlichkeiten der Sozialisten und Kommunisten zu widerlegen; in einem anderen „Arcanum“ suchten Wir den wahren und richtigen Begriff der häuslichen Gesellschaft, welche in der Ehe ihre Quelle und ihren Ursprung hat, festzuset-zen und zu verteidigen; in jenem das mit „Diuturnum“ beginnt, haben Wir das Musterbild der politischen Gewalt nach den Grundsätzen der christlichen Weisheit entworfen und dargestellt, wie es mit der Natur selbst, dem Heile von Fürsten und Völkern in wunderbarem Einklange steht. Nun aber haben Wir beschlossen, nach dem Beispiele Unserer Vorfahren die Sekte der Freimaurer selbst geradezu ins Auge zu fassen, ihre gesamte Lehre, Pläne, Denk-und Handlungsweise, und dadurch mehr und mehr ihre verderbliche Macht in klares Licht zu setzen und die Völker vor Ansteckung durch diese verhängnisvolle Pest zu bewahren. 

II. Das Wesen der Freimaurerei 
Sie ist eine geheime Gesellschaft 
9 Alle jene mannigfaltigen Sekten, wenngleich nach Namen, Gebräuchen, Form und Ursprung verschieden, stehen doch miteinander im Zusammenhange durch eine gewisse Gemeinsamkeit ihres Zweckes und Ähnlichkeit ihrer Grundanschauungen, sind darum sachlich mit jener der Freimaurer eins; diese bilden gleichsam den Mittelpunkt, von wo alle ausgehen, wohin alle zurückkehren. Obschon sie gegenwärtig, wie es den Anschein hat, durchaus nicht mehr die Verborgenheit suchen, ihre Versammlungen vielmehr am hellen Tage und vor aller Augen abhalten, ihre Zeitschriften veröffentlichen, so bewahren sie doch, näher betrachtet, das Wesen und den Charakter geheimer Gesellschaften. Es ist nämlich verschiedenes bei ihnen von Geheimnissen umgeben, welche nicht bloss vor den Fremden, sondern auch vor sehr vielen unter den Mitgliedern selbst nach ihren Gesetzen mit grösster Sorgfalt gewahrt werden. Hierher gehören ihre geheimsten und letzten Pläne, die obersten Vorstände der Abteilungen, gewisse verborgene Zusammenkünfte der Abteilungen, gewisse verborgene Zusammenkünfte der am meisten Eingeweihten; dasselbe gilt von ihren Beschlüssen und der Art und Weise, sie zur Ausführung zu bringen. Zu diesem Zwecke gibt es unter den Brüdern eine grosse Verschiedenheit in den Rechten, Ämtern und Obliegenheiten, bestimmte Abstufung in Graden und eine strenge Disziplin, welche alle unterworfen sind. Die Eintretenden müssen geloben, ja meistens mit einem besondern Eide beschwören, dass sie niemals noch in irgend einer Weise ihre Brüder, Erkennungszeichen, Lehren, verraten wollen. So suchen die Freimaurer unter erlogenem Scheine und in der nämlichen heuchlerischen Weise, wie ehedem die Manichäer, verborgen zu bleiben und niemand anderen zu Zeugen zu haben als die Ihrigen. Unter dem Namen von Freunden der Literatur und der Wissenschaft, die sich zu gelehrten Zwecken vereinigt haben, verstehen sie es trefflich, sich zu verstecken; wenn man sie reden hört, so ist es ihnen zu tun um Förderung höherer Bildung, um Bestrebungen zum Besten des Niederen Volkes; sie haben nichts anderes im Auge, als das Beste des Volkes und die grösstmögliche Verbreitung aller staatlichen Wohltaten. Wäre aber auch alles dieses wahr, so ist doch ihre Tätigkeit hierauf allein durchaus nicht beschränkt. Wer immer einmal beigetreten ist, muss ausserdem versprechen und dafür einstehen, dass er den Führern und Meistern aufs Wort folgen will in höchsten Gehorsam und in Treue; dass er, bereit auf jeden Wink und jedes Zeichen, das Befohlene ausführen will, dass er im Falle des Ungehorsams auch das Härteste und selbst den Tod dulden will. In der Tat wird die Todesstrafe nicht selten an denen vollzogen, über welche wegen Verrat des Geheimnisses oder Ungehorsam dieselbe ausgesprochen wurde, und zwar so keck und gewandt, dass häufig der Meuchelmörder dem wachsamen Auge der strafenden Gerechtigkeit entrinnt. – Heucheln und im Dunkel verborgen bleiben wollen, andere Sklaven gleich mit den stärksten Banden an sich fesseln, ohne dass diese den Grund hiervon klar erkennen, sie nach fremder Willkür zum Werkzeug jeglichen Frevels gebrauchen, ihnen den Mordstahl in die Hand drücken unter dem Vorwande der Straflosigkeit – das ist eine Ungeheuerlichkeit, die der Natur durchaus widerstreitet. Darum beweisen die gesunde Vernunft und die Natur der Sache selbst, dass die Gesellschaft, von der wir reden, im Widerspruch steht zur Gerechtigkeit und natürlichen Sittlichkeit. 


Ihr Fundament ist der Naturalismus 
Sie will das Christentum stürzen 
10 Eben dieses erhellt noch klarer aus folgenden Gründen. Mögen auch List und Verlogenheit in der Welt noch so gross sein, so muss doch notwendig in den Wirkungen die Natur der Ursache sich offenbaren, aus der jene hervorgegangen sind. Ein guter Baum kann keine bösen Früchte bringen, noch ein böser Baum gute Früchte (10). Es bringt aber die Freimaurersekte verderbliche und sehr bittere Früchte. Denn aus den unbestreitbaren Kennzeichen, von denen oben die Rede war, ergibt sich sichtlich, was das letzte Ziel ist bei allen ihren Plänen: die gesamte religiöse und staatliche Ordnung, nämlich wie sie das Christentum begründet hat, von Grund aus zu stürzen und nach ihrem Gutdünken eine neue zu schaffen auf Grund der Anschauungen und Gesetze des Naturalismus. 


11 Was Wir hier sagen und noch sagen werden, ist von der Freimaurersekte im allgemeinen zu verstehen und den ihr verwandten und verbündeten Gesellschaften, nicht aber von den einzelnen Mitgliedern. Deren möge nicht wenige sein, die allerdings nicht ohne Schuld sich mit diesen Gesellschaften eingelassen haben, aber doch weder persönlich an solchen Freveltaten sich beteiligt, noch auch die letzten Ziele derselben kennen. Ebenso billigen vielleicht einige von diesen Gesellschaften durchaus nicht jene äussersten Folgerungen, welche sie, weil in notwendiger Konsequenz aus jenen allgemeinen Grundsätzen sich ergebend, annehmen müssten, wenn nicht die Abscheulichkeit des Verbrechens durch seine Hässlichkeit sie abstoßen würde. Auch finden es manche von ihnen im Hinblick auf die Orts-und Zeitverhältnisse rätlicher, nicht bis zum Äussersten zu gehen, wenngleich sie es wünschten und andere so zu handeln gewöhnt sind; darum gehören sie aber doch dem Freimaurerverbunde an; denn nicht nach den Taten, die er vollbracht, sondern nach seinen wesentlichen Grundsätzen muss er beurteilt werden. 


Ihr oberster Grundsatz: Die menschliche Natur ist oberste Richtschnur des Lebens 
12 Oberster Grundsatz der Naturalisten, wie dies schon ihr Name besagt, ist der, es müsse die menschliche Natur und die menschliche Vernunft in allem oberste Richtschnur und Lehrerin sein. Hieraus ergibt sich, dass sie um die Pflichten gegen Gott sich nicht sehr kümmern oder sie entstellen durch irrige und wechselnde Meinungen. Sie leugnen nämlich jede göttliche Offenbarung und verwerfen jedwedes religiöses Dogma; nach ihnen gibt es keine Wahrheit, die des Menschen Vernunft überschreitet, keinen Lehrer, der kraft seines Amtes das Recht hätte, Glauben von uns zu fordern. Da es nun aber das besondere Recht der katholischen Kirche ist, da ihr allein zukommt, die von Gott empfangenen Lehren und ihre lehramtliche Autorität samt allen übrigen zum Heile notwendigen Gnadenmittel vollständig zu bewahren und unversehrt zu erhalten, darum gilt ihr ganz besonders der grimmige Kampf der Feinde. 


Die Kirche wird von ihr geknebelt 
13 Betrachten wir nun das Verfahren der Freimaurersekte in religiösen Fragen, besonders da, wo sie sich freier bewegen kann, so ergibt sich, dass sie die Anschauungen der Naturalisten geradezu verwirklichen zu wollen scheint. Ist sie doch unermüdet uns seit langer Zeit bestrebt, das Lehramt der Kirche und ihre Autorität im Staate zu untergraben, weswegen man öffentlich nicht Angelegentlicheres zu verkünden hat, als die Notwendigkeit einer vollständigen Trennung von Kirche und Staat. Hierdurch hält sie den höchst wohltätigen Einfluss der katholischen Religion von der Gesetzgebung und Verwaltung des Staates ferne und glaubt demgemäss das gesamte Staatswesen ohne jedwede Bezugsnahme auf die Kirche, ihre Institutionen und Lehren, ordnen zu können. 


14 Doch es ist ihnen nicht genug, die Kirche, diese beste Führerin, zu verdrängen, sondern sie feinden noch dazu an und schädigen sie. Ungestraft greift man in Rede, Schrift und Lehrvorträgen selbst die Fundamente der katholischen Lehre an; weder die Rechte der katholischen Kirche werden anerkannt, noch die Ämter, die sie von Gott empfangen, und zwar durch Gesetze, die dem Scheine nach weniger gewalttätig, in der Tat aber recht geeignet sind, ihre Freiheit zu hemmen. Der Klerus leidet unter schweren Ausnahmegesetzen, so dass von Tag zu Tag er an Anzahl abnimmt und seine notwendigsten Subsistenz-mittel sich verringern; was von dem Kirchengute noch übrig ist, ist durch drückende Massregeln gebunden der Gewalt und Willkür der staatlichen Verwalter ausgeliefert; die religiösen Genossenschaften sind aufgehoben und zerstreut. 


Der römische Papst wird auf das heftigste angegriffen 
15 Der Heilige Stuhl aber und der Römische Papst wird seit langem aufs heftigste bekämpft. Zuerst hat man ihn unter falschen Vorwänden seiner weltlichen Herrschaft beraubt, die ein Hort seines Rechtes uns seiner Freiheit war; bald hierauf hat man ihn in eine harte Lage versetzt, durch Schwierigkeiten aller Art in unerträglicher Weise bedrängt, bis man da ankam, wo wir jetzt stehen, und die Sektenhäupter, was sie vordem lange im Verborgenen geplant hatten, nun offen aussprechen, es müsste die heilige Gewalt der Päpste vernichtet und das Kraft des göttlichen Rechtes eingesetzte Papsttum selbst von Grund aus zerstört werden. Hätten wir auch sonst keine Beweise für diese Absichten, so bezeugen dies jene, welche in die Sekte eingeweiht sind, von denen sehr viele früher schon und auch in neuester Zeit dies als den wahren Plan der Maurer erklärten, die katholische Kirche auf äusserste zu bekämpfen, und nicht zu ruhen, bis sie alles ausgerottet hätten, was immer die Päpste zum Besten der Religion gegründet haben. 


Die Religion wird in das Belieben des einzelnen gestellt 
16 Zwar werden jene, welche in der Sekte Aufnahme finden, keineswegs mit ausdrücklichen Worten gezwungen, ihrem katholischen Glauben abzuschwören; doch dies widerspricht keineswegs den Plänen der Mauerer, sondern ist vielmehr ihnen dienlich. Denn vorerst täuschen sie leicht durch solches Verfahren die Unbefangenen und Unbehutsamen und locken noch mehrere andern an. Indem sie sodann Bekenner jeder Religion ohne Unterschied aufnehmen, tragen sie tatsächlich viel dazu bei, den Hauptirrtum unserer Zeit zu verbreiten, die Religion sei den Belieben des Einzelnen anheimgestellt, und es gebe keinen Unterschied unter den verschiedenen Religionsformen. Eine solche Anschauung führt geradezu zum Untergange jedweder Religion, besonders aber der katholischen, welche, da sie unter allen übrigen die allein wahre ist, ohne höchstes Anrecht nicht den andren gleichgestellt werden kann. 


Selbst natürliche Wahrheiten werden von ihr preisgegeben 
17 Doch die Naturalisten bleiben hierbei nicht stehen. Da sie in den höchsten Fragen unbesonnen einen falschen Weg eingeschlagen haben, so gelangen sie in raschem Fortgange zum Äussersten, sei es in Folge der Schwäche der menschlichen Natur, sei es nach Gottes Gericht, das über ihren Stolz gerechte Strafe verhängt. So kommt es denn, dass auch das für sie ungewiss und zweifelhaft wird, was der Mensch in dem natürlichen Licht seiner Vernunft erkennt, wie das Dasein Gottes, die Immaterialität, Geistigkeit und Unsterblichkeit der Seele. – Auch die Sekte der Freimaurer scheitert auf ihrer Irrfahrt an demselben Klippen. Denn wenn sie auch im allgemeinen das Dasein Gottes annehmen, so legen sie doch selbst dafür Zeugnis ab, dass ihr Geist hierfür keine feste und unerschütterliche Gewissheit hat. Denn sie selbst gestehen, dass gerade diese Frage über das Dasein Gottes bei ihnen ganz besonders Grund und Anlass zu Uneinigkeiten ist; ja es ist bekannt, dass vor nicht langer Zeit über diese Frage heftig unter ihnen gestritten wurde. In der Tat gestattet die Sekte in diesem Punkte den Brüdern grosse Freiheit: dass es einen Gott gebe oder nicht, mag ein jeder nach Belieben behaupten. Jene, welche unverhohlen behaupten, es gebe keinen Gott, werden ebenso leicht aufgenommen, als die anderen, welche zwar das Dasein Gottes zugeben, aber eine falsche Vorstellung von ihm haben, wie die Pantheisten ihn sich denken. Es heisst dies, von Gott einen gewissen widerspruchsvollen Schein noch beizubehalten, in Wahrheit aber ihn leugnen. 


18 Ist dieses stärkste Fundament zerstört und gefallen, so muss folgerichtig auch alles Übrige wanken, was wir schon von Natur aus belehrt erkennen, nämlich die Erschaffung aller Dinge durch Gottes freien Willen, die allwaltende Weltregierung, die Unsterblichkeit der Seelen, das ewige Leben, welches dermaleinst auf diese irdische Dasein folgen wird. 


Die natürliche Sittlichkeit gerät ins Schwanken; religionslose Erziehung 
19 Sind nun aber diese Fundamentwahrheiten verloren gegangen, welche uns von Natur aus gegeben sind als die obersten Grundsätze für Erkennen und Leben, so erhellet leichthin, welcher Art die Sitten sind im öffentlichen wie im Privatleben. – Jene höheren Tugenden, welche ohne Gottes besondere Gnade und Beistand niemand erlangen noch üben kann, wollen Wir mit Stillschweigen übergehen; von diesen kann dort wahrhaftig keine Spur sein, wo man die Erlösung des Menschengeschlechtes, die himmlische Gnade, die Sakramente und die dereinstige Seligkeit im Jenseits nicht kennt und zurückweist. – Wir wollen nur reden von den Pflichten der natürlichen Sittlichkeit. Gott der Weltschöpfer und ihr weiser Regierer; das ewige Gesetz, welches gebietet, die Ordnung der Natur zu wahren, verbietet, sie zu stören; das letzte Ziel des Menschen, das jenseits liegt über allem Irdischen und Vergänglichen – das sind die Quellen und obersten Grundsätze alles Rechtes und aller Sitte. 
Werden diese geleugnet, wie es von Seite der Naturalisten und Freimaurer geschieht, so gibt es alsbald für die Erkenntnis von Recht und Unrecht keinen festen und unangreifbaren Haltpunkt mehr. In der Tat, die sittliche Erziehung, welche die Sekte der Freimaurer allein noch gutheisst und billigt, in der die Jugend herangebildet werden soll, ist die sogenannte rein weltliche, unabhängige und freie, d. h. alles Einflusses der Religion bare. Wie dürftig aber eine solche ist, wie kraftlos, wie schwankend bei jedem Hauch der Leidenschaften, das haben ihre bereits offenbaren und beklagenswerten Früchte hinlänglich dargetan. Denn wo immer jene ungehindert sich geltend machte, und die christliche Erziehung weichen musste, da schwanden alsbald die guten und reinen Sitten, Ungeheuerliches wurde behauptet, Verwegenheit und Missetat nahmen raschen Schrittes zu. Allgemein beklagt und bedauert man dieses, ja selbst nicht wenige von denen, die es am wenigsten gestehen möchten, legen im Angesicht der Tatsachen hierfür Zeugnis ab. 


Sie leugnet die Erbsünde und die Pflicht zur Selbstzucht 
20 Da ausserdem die menschliche Natur, von der Erbsünde befleckt, eben darum vielmehr zum Laster hinneigt als zur Tugend, so fordert ein sittliches Leben vor allem dieses, dass wir die niederen Triebe bezwingen und die Begierden der Vernunft unterwerfen. In diesem Kampfe heisst es nicht selten, das Irdische verschmähen und die grössten Anstrengungen und Beschwerden nicht scheuen, damit die Vernunft die ihr gebührende Herrschaft bewahre. Da nun aber die Naturalisten und Mauerer der göttlichen Offenbarung nicht glauben, so leugnen sie auch den Sündenfall der Stammeltern, leugnen, dass „Die Willensfreiheit geschwächt und geneigt sei“. Sie übertreiben vielmehr die Kraft und Vortrefflichkeit der menschlichen Natur, erkennen in ihr allein den Grund und Mass aller Gerechtigkeit und denken gar nicht daran, dass es zur Bezwingung der niederen Triebe und Regelung der Begierden steten, nie ermüdenden Kampf kostet. 
Wir sehen daher, wie man überall in der Öffentlichkeit so viele Reizmittel zum Bösen anbietet: Zeitschriften und Erzählungen ohne jedwede Scham noch Scheu, Schauspiele, die sich hervortun durch Zügellosigkeit, eine Kunst, welche einem falschen sogenannten Realismus ihre Motive entnimmt, einen übertriebenen, verweichlichenden Luxus, kurz alles, was dazu dient, die Leidenschaften zu erregen und die Tugend einzuschläfern und zu entnerven. Wohl ist solches ein schmähliches Beginnen; aber folgerichtig handeln diese, da sie keine Hoffnung auf himmlische Güter mehr haben, ihr ganzes Glück in diesen vergänglichen Gütern suchen und im Irdischen gewissermassen untergehen. Was Wir gesagt haben, wird bestätigt durch eine Tatsache, die an sich nicht überrascht, sondern nur dadurch, dass man es wagt, sie auszusprechen. Da nämlich schlauen und verschlagenen Menschen niemand sklavischer zu gehorchen pflegt, als jene, welche die Leidenschaft entnervt und gebrochen hat, so haben sich in der Freimaurersekte Leute gefunden, die öffentlich den Vorschlag machten, planmässig und mit Bedacht dahin zu wirken, um eine grenzenlose Zügellosigkeit in allen Lastern unter der Menge zu verbreiten; denn dadurch würde sie ihnen ganz zu eigen und willenlos bereit sein zu jedem Frevel. 


Sie treten für die Zivilehe und Ehescheidung ein; der Geistliche soll aus der Schule ausgeschlossen werden 
21 Was die häusliche Gesellschaft betrifft, so lässt sich die Lehre der Naturalisten in Folgendem ungefähr kurz zusammenfassen. Die Ehe ist nach ihnen ein Vertrag und kann nach dem Willen jener, die ihn eingegangen, wieder rechtlich gelöst werden; auch in Bezug auf das Band ist sie der bürgerlichen Gewalt unterstellt. Bezüglich der Erziehung gilt als fester und unbestrittener Grundsatz, dass in keinem bestimmten Religionsbekenntnis Unterricht erteilt werden soll; einem jeden soll es unbenommen bleiben, in reiferen Jahren nach Gutdünken zu wählen. Dies ist auch die Meinung der Mauerer; sie stimmen ihr nicht bloss zu, sondern suchen sie auch im Leben geltend zu machen. In vielen, selbst katholischen Gegenden ist gesetzlich verordnet, dass eine Ehe ohne bürgerlichen Erlass als eine rechtswidrige nicht anerkannt wird; an anderen Orten ist die Ehescheidung erlaubt, und wieder an anderen gibt man sich Mühe, die Erlaubtheit zu erwirken. So kommt es allmählich dahin, dass das Wesen der Ehe ein gänzlich anderes wird, das heisst eine wandelbare und flüchtige Verbindung, welche die Leidenschaft bald schliesst und bald wieder trennt. 
Darin aber sind die Freimaurer alle in höchster Weise einig, dass sie darnach streben, den Jugendunterricht an sich zu reissen. Dem weichen und schmiegsamen Alter gedenken sie leicht die ihnen beliebige Richtung geben zu können; und sie halten dies für den besten Weg, Bürger der Zukunft in ihrem Sinne zu gewinnen. Darum wollen sie in Erziehung und Unterricht der Jugend den Dienern der Kirche zum Zwecke der Lehre und Aufsicht keine Mitwirkung gestatten, und an vielen Orten haben sie es bereits dahin gebracht, dass der gesamte Jugendunterricht von Laien gegeben wird, und die großen und hochheiligen Pflichten, welche den Menschen mit Gott verbinden, auf die sittliche Bildung keinen Einfluss mehr haben. 


Jeder habe dasselbe Recht und die Gewalt stamme vom Volke 
22 Auf dem Gebiete des Staatslebens gilt es den Naturalisten als Grundsatz, es hätten alle Menschen dasselbe Recht und sie seien nach jeder Beziehung hin vollkommen einander gleich; ein jeder ist nach ihnen von Natur aus frei, keiner hat ein Recht, dem andern zu gebieten; Gehorsam fordern einer Autorität gegenüber, die nicht von ihnen ausgegangen, das, sagen sie, heisse so viel, als einem Gewalt antun. Alles ruht nach ihnen auf dem freien Volke; die Regierung habe ihre Gewalt im Auftrage oder in Übereinstimmung mit dem Volke, so dass, wenn dieses seine Meinung ändert, es die Fürsten auch gegen ihren Willen ihrer Gewalt entsetzen kann. Die Quelle aller Rechte und Pflichten der Bürger sei entweder die Menge oder die Regierung, insofern sie die neuesten Theorien aufgenommen hat. Ausserdem fordern sie einen Staat ohne Gott; keine der verschiedenen Religionsformen sei berechtigt, dass man sie der andern vorziehe, es hätten vielmehr alle gleiche Bedeutung. 


23 Dass aber die Maurer solche Grundsätze sich aneignen, und von ihnen geleitet die Verfassung der Staaten umgestaltet wollen, ist so offenkundig, dass es keines Beweises bedarf. Denn schon längst setzen sie bekanntermassen alles daran, und bieten alle Mittel hiefür auf; eben dadurch bahnen sie aber auch jenen zahlreichen tollkühnen Menschen den Weg, noch weiter fortzuschreiten und in Aufhebung alles Stände und Vermögensunterschiedes im Staate Gleichheit und Gemeinschaft aller Güter zu verkünden. 

Die Gefahren der Freimaurerei 
Sie will die Wohltaten Christi vernichten 
24 So geht denn aus dem, was wir in festen Grundzügen dargelegt haben, zur Genüge hervor, was die Freimaurersekte ist und welches ihre Bestrebungen sind. So sehr und so offenkundig stehen ihre wichtigsten Lehrsätze mit der Vernunft in Widerspruch, dass ein grösserer kaum gedacht werden kann. Denn die Religion und Kirche zerstören wollen, die Gott gegründet und auf immer schirmt, das Heidentum mit seinen Sitten und Gebräuchen nach achtzehnjahrhundert Jahren wieder zurückführen wollen, das ist doch ein Beweis von ganz ausserordentlicher Torheit und gottlosem Frevel. Aber auch das ist ebenso erschrecklich und unerträglich, dass man die Wohltaten von sich weist, die Jesus Christus nicht bloss den Einzelnen, sondern auch der häuslichen Gesellschaft sowohl wie der staatlichen durch seine Gnade erwiesen hat, deren Grösse selbst von den Feinden bezeugt und anerkannt wird. In solchen wahnwitzigen und finsteren Bestrebungen scheint sich gewissermassen zu offenbaren des Satans unaustilgbarer Hass und Rachedurst gegen Jesus Christus. 
Sie bereitet dem Menschengeschlechte den Untergang 
Und wenn die Mauerer eifrigst darnach trachten, die Fundamente zu zerstören, auf denen alle Gerechtigkeit und Sittlichkeit ruht, und sich auf die Seite jener zu stellen, die jede tierische Luft für erlaubt erklären möchten, so ist dies nichts anderes, als dem Menschengeschlecht den Untergang in Schmach und Schande bereiten. 
Sie ist eine Gefahr für die Familie 
Noch mehr Gefahren bringen ihre Pläne gegen die häusliche und bürgerliche Gesellschaft. Wie Wir nämlich früher schon auseinandergesetzt haben, hat die Ehe nach dem übereinstimmenden Zeugnisse aller Völker und Zeiten eine heilige und religiöse Weihe, und es verbietet das göttliche Gesetz, den Ehebund zu zerreissen. Wenn aber die Ehe ihren heiligen Charakter verliert, wenn Ehescheidung erlaubt ist, dann tritt eine Störung ein in der Familie und Verwirrung, dann verliert das Weib seine Würde, den Kindern ist weder ihr Vermögen noch die Zukunft überhaupt mehr gesichert. 


Sie unterwühlt den Staat 
Ein Staat ohne Gott ist ein Frevel 
Die Religion aber aus dem öffentlichen Leben gänzlich verbannen, und in der bürgerlichen Gesetzgebung und Regierung ganz von Gott absehen, gleichsam als gebe es keinen Gott, das ist ein selbst den Heiden unerhörter Frevel; denn diese hatten eine so tiefe und feste Überzeugung nicht bloss von den Göttern, sondern auch von der Notwendigkeit einer öffentlichen Religionsausübung, dass sie sich eher eine Stadt ohne Fundamente als ohne Gott vorstellen konnten. In der Tat, die menschliche Gesellschaft, für welche wir von Natur aus bestimmt sind, ist von Gott, dem Urheber der Natur, ausgegangen; er ist Quelle und Grund all´ der zahllosen Güter, die wir immerdar durch sie empfangen. Wie darum dem Drange der Natur gemäss jeder Einzelne Gott eine religiöse Verehrung erweist, von dem er das Leben und alles Gute, was er zugleich mit diesem empfing, erhalten hat, ebenso verhält es sich mit den Völkern und Staaten. Wer darum die bürgerliche Gesellschaft jeder religiösen Pflicht entbindet, der handelt nicht bloss ungerecht, sondern auch töricht und ungereimt. 


Der rechtmässige Träger der Gewalt ist ein Diener Gottes 
25 Da nun aber der Mensch nach Gottes Willen von Natur aus für das Zusammenleben in der bürgerlichen Gesellschaft bestimmt ist, die politische Gewalt aber das Band bildet, ohne das diese augenblicklich auseinander fällt, so geht die obrigkeitliche Gewalt notwendig auch von dem aus, der die Gesellschaft selbst gegründet hat. Weithin ist der Träger dieser Gewalt, wer immer er auch sein mag, Gottes Diener. So liegt es im Zweck und Wesen der bürgerlichen Gewalt, dass sie der rechtmässigen Gewalt, wenn sie Gerechtes befiehlt, Gehorsam leisten gerade so wie Gott, dessen Vorsehung alles leitet, und es ist durchaus irrig, dass dem Volke es freistehe, den Gehorsam nach Belieben zu verweigern. 


Die behauptete Gleichheit ist der Ruin des Staates 
26 Was die Behauptung einer allgemeinen Gleichheit unter den Menschen angeht, so ist diese Behauptung vollständig wahr, wenn wir unser Geschlecht und unsere gemeinsame Natur, das letzte Ziel, nach dem alle streben sollen, sowie die Rechte und Pflichten betrachten, die hieraus fliessen. Da aber die natürlichen Fähigkeiten aller nicht gleich sein können, einer von dem andern sich unterscheidet an Geistes- und Leibeskraft, und die Sitten, Bestrebungen und Naturelle gar verschieden sind, so widerstreitet nichts so sehr der Vernunft, als alle ohne Unterschied in einem abstrakten Begriff zusammenzufassen und nach dieser unbedingten Gleichheitstheorie ein Staatswesen begründen zu wollen. Wie der vollkommene Leib aus der organischen Verbindung der verschiedenen Glieder be-steht, welche nach Gestalt und Tätigkeit von einander abweichen, im ganzen aber und ein jedes an seiner Stelle die menschliche Gestalt bilden, schön in ihrer Erscheinung, stark an Kraft, deren Tätigkeit notwendig ist, so bilden im Gemeinwesen die einzelnen Teile eine fast unendliche Verschiedenheit. Würden diese sich alle gleich dünken, und ein jeder seiner Willkür folgen, dann würde sich uns ein Staat darstellen, wie er unförmlicher nicht gedacht werden könnte; wenn aber die verschiedenen Ämter, Berufsklassen und Bestrebungen harmonisch zum allgemeinen Besten zusammenwirken, dann tritt das Bild eines gesunden und der Natur entsprechenden Staatswesens vor uns hin. 


Die Ideen der Freimaurerei ist den Ideen der Kommunisten günstig 
27 Es lassen Uns übrigens diese soeben erwähnten revolutionären Irrlehren das Schlimmste für den Staat befürchten. Wo die Furcht vor Gott geschwunden und die Ehrfurcht vor seinem heiligen Gesetze, die Autorität der Fürsten verachtet, der Aufruhr erlaubt und gutgeheissen, den Begierden der Menge volle Zügellosigkeit gestattet wird und nur die Furcht vor der Strafe noch zurückhält, da muss ein allgemeiner Umsturz erfolgen. Das ist es aber auch, was sehr viele von den Sozialisten und Kommunisten wollen und offen bekennen. Und es kann die Freimaurersekte nicht leugnen, mit diesen gemeinsame Sache zu machen; denn sie ist deren Plänen nur allzu sehr günstig und unterscheidet sich in ihren wichtigsten Grundsätzen nicht von ihnen. Wenn sie auch nicht alsbald und überall das Äusserste wagt, so ist die Ursache hiervon weder ihre Lehre noch ihr guter Wille, sondern die Kraft der göttlichen unvertilgbaren Religion, sowie der bessere Teil der Bevölkerung, welcher sich nicht in den Dienst der geheimen Gesellschaften gestellt hat, vielmehr starkmütig ihre Bestrebungen bekämpft. 


Sie umschmeichelt und betört Fürsten und Völker 
28 Möchten doch alle den Baum an seinen Früchten erkennen, und darauf Acht haben, wo der Ursprung und Ausgang der Übel ist, unter denen wir leiden, der Gefahren, die uns bedrohen! Wir haben es mit einem listigen und verschlagenen Feinde zu tun, der Fürsten und Völkern schmeichelt, und beide durch süsse und einnehmende Reden fängt. Unter dem Scheine von Freundschaft schmeicheln sich die Freimaurer ein bei den Fürsten, um in ihnen mächtige Genossen und Gehilfen in ihrem Kampfe gegen die katholische Kirche zu gewinnen; um sie noch mehr aufzustacheln, klagen sie verleumderisch immerfort dieselbe an, als wolle sie die Kronrechte der Fürsten antasten. Durch derlei Künste sicher und keck geworden, haben sie auf die Staatsregierung einen grossen Einfluss gewonnen, wobei sie es jedoch sich nicht nehmen lassen, die Fundamente der Staaten zu erschüttern und die Fürsten zu befehden, sie anzuklagen, aus dem Lande zu jagen, so oft diese in ihrer Regierung nicht nach ihren Weisungen sich richten. – In ähnlicher Weise haben sie mit dem Volke ihr Spiel getrieben. Ihr Mund ist voll von Freiheit und Volksbeglückung; der Kirche und der Fürsten Schuld sei es gewesen, sagen sie, dass das Volk noch nicht die ihm gebührende Freiheit und allgemeinen Wohlstand erlangt habe. So täuschen sie es, machen in ihm rege das Verlangen nach Neuerungen und regen es auf zum Kampfe gegen die geistliche und weltliche Obrigkeit. Doch alle diese gehofften Vorteile werden nur versprochen, nicht in Wirklichkeit ihm zu Teil; es leidet vielmehr das Volk unter einem viel härteren Drucke, und hat dabei zum grossen teile nicht jenen Trost, welcher in der christlichen Gesellschaftsordnung ihm so leicht und so reichlich zu Gebote steht. Das ist eben die Strafe des Stolzes, der sich gegen die von Gottes Vorsehung gewollte Ordnung auflehnt, dass er nur Elend und Ruin findet gerade dort, wo er unbedachtsam alles nur erwünschte Glück erhofft hatte. 

Heilmittel gegen die Freimaurerei 
Im allgemeinen: Eintracht zwischen Staat und Kirche 
29 Wenn aber die Kirche gebietet, man müsse vor allem und in ganz besonderer Weise Gott gehorchen, der da über alles herrscht, so würde man sehr mit Unrecht darum ihr den Vorwurf machen, als missgönne sie den Fürsten ihre Gewalt, oder als wolle sie diese in irgend welcher Weise sich anmassen. Gerade im Gegenteil gebieten sie, dass nämlich die Untertanen den schuldigen Gehorsam der bürgerlichen Gewalt gegenüber aus vollem und wohlbewusstem Pflichtgefühle leisten. Dadurch aber, dass sie den Ursprung der Gewalt in Gott erkennt, empfängt diese eine höhere Würde, und trägt dies nicht wenig dazu bei, ihr Ehrfurcht und Liebe bei den Bürgern zu gewinnen. Sie ist es, die den Frieden liebt, die Eintracht nährt und alle in mütterlicher Liebe umfasst; nur auf das Wohl aller bedacht, lehrt sie die Gerechtigkeit mit Milde, die Gewalt mit Billigkeit, die Gesetze mit Mässigung zu verbinden, niemanden in seinem Recht zu verletzen, die staatliche Ordnung und den öffentlichen Frieden zu fördern, der Armut und Not so viele als möglich durch öffentliche und Privatwohltätigkeit zu steuern. „Aber darum“, um mit den Worten des heiligen Augustinus zu sprechen, „glauben solche oder wollen glauben machen, die christliche Lehre bringe dem Gemeinwesen keinen Nutzen, weil sie dieses nicht auf den festen Grund der Tugenden, sondern auf die Straflosigkeit der Laster zu bauen suchen“ (11). Nach alldem würde die wahre Staatsklugheit sowie die allgemeine Wohlfahrt viel eher fordern, dass Fürsten und Völker mit der Kirche zusammengingen, um die Angriffe der Mauerer zu bekämpfen, statt mit diesen zum Sturze der Kirche gemeinsame Sache zu machen. 


30 Wie es nun auch kommen mag, Unsere Pflicht ist es, Ehrwürdige Brüder, gegen dieses so schwere und bereits weitverbreitete Übel auf Heilmittel zu sinnen. – In der christlichen Tugend besitzen wir die beste und stärkste Hoffnung auf Rettung; darum hassen sie die Maurer ebenso sehr, wie sie dieselbe fürchten. Und darum erachten Wir es als Unsere erste Aufgabe, diese zur Hilfe zu rufen im Kampfe gegen den gemeinsamen Feind. Was immer darum die Römischen Päpste, Unsere Vorfahren, verordnet haben gegen die Pläne und Anschläge der Freimaurersekte, was sie immer an Bestimmungen getroffen, um vor dem Eintritte in dieselbe abzuschrecken oder zum Austritte aus derselben zu bewegen, alles das bestätigen und bekräftigen Wir durch Unsere Apostolische Autorität. Wir vertrauen hierbei auf den guten Willen der Christgläubigen, bitten und beschwören einen jeden aus ihnen beim Heile seiner Seele, dass er gewissenhaft bewahre und auch nicht im geringsten abweiche von dem , was der Apostolische Stuhl in dieser Beziehung festgesetzt hat. 


Heilmittel im besonderen 
Belehrung über das Wesen der Freimaurerei 
31 Euch aber, Ehrwürdige Brüder, bitten Wir dringend, Euere eifrigen Bestrebungen mit den Unserigen zu vereinigen, um diese unreine Seuche auszurotten, welche alle Adern der Gesellschaft durchdringt. Gottes Ehre gilt es und der Nächsten Seelenheil; wer dies bedenkt, dem wird es nicht an Mut, nicht an Unerschrockenheit im Kampfe fehlen. Euere Klugheit wird Euch die Mittel und Wege an die Hand geben, durch welche Ihr, was Euch entgegensteht und widerstrebt, zu bekämpfen habt. – Und da es der Würde Unseres Amtes entspricht, dass Wir Unsererseits Euch empfehlen, wie in dieser Angelegenheit vorgegangen werden soll, so gehet aus von der Überzeugung, dass vor allem den Maurern die Larve heruntergenommen und sie in ihrer wahren Gestalt gezeigt werden müssen. Die Völker müssen belehrt werden durch mündlichen Unterricht und in Hirtenbriefen über die Kunstgriffe derartiger Gesellschaften, um die Leute zu täuschen und an sich zu locken; es muss das Verderbliche ihrer Lehren, das Schändliche in ihrem Treiben aufgedeckt werden. Niemand darf, wie es Unsere Vorfahren oftmals bestimmt haben, aus welchem Grund immer es sei, in die Sekte der Maurer eintreten, wenn ihm sein katholisches Bekenntnis und sein Seelenheil so, wie es die Pflicht fordert, am Herzen liegt. Möge niemand von einer zur Schau getragenen Sittlichkeit sich täuschen lassen, wenn es ihm auch dünken möchte, als ob diese Sekte nichts verlange, was der Religion und der christlichen Sitte widerstreitet. 
Die Sekte ist eben ihrem ganzen Wesen und ihrer innersten Natur nach Sünde und Schande; darum ist es nicht erlaubt, ihr beizutreten und in irgend einer Weise behilflich zu sein. 


Belehrung über die Grundwahrheiten des Christentums 
32 Sodann muss durch fortgesetzten Unterricht und Mahnung das christliche Volk mehr und mehr dahin gebracht werden, dass es die Geheimnisse der Religion fleissig lernt, Zu diesem Zweck können Wir nur raten, in Schriften und Zweckentsprechenden Predigten die wesentlichen Lehren unserer heiligen Religion dazulegen, welche die Weisheit des Christentums enthalten. Das hat den Vorteil, dass bei der gegenwärtigen Zügellosigkeit im Schreiben und der unersättlichen Lernbegierde der Geister diese durch den Unterricht geheilt und gegen die mannigfach gestalteten Irrtümer und die verschiedenen Anreizungen zum Laster geschirmt werden. 


33 In der Tat, ein grosses Werk. Doch wird Euer Klerus, wenn er durch Euere Bemühungen eine tüchtige asketische und wissenschaftliche Bildung empfangen hat, hilfreich und mit vereinten Kräften Euch hierbei zur Seite stehen. Doch eine so grosse und edle Sache fordert auch die emsige Mitwirkung von Laien, in denen mit der Liebe zur Religion und zum Vaterlande sittlicher Charakter und Wissenschaft sich verbinden. Indem so aus beiden Ständen die besten Kräfte zusammenwirken, Ehrwürdige Brüder, möget Ihr dahin streben, dass die Kirche in ihrem wahren Wesen von den Menschen immer besser erkannt und hochgehalten wird; denn je mehr sie dieselbe erkennen und lieben, desto mehr werden sie die geheimen Gesellschaften verabscheuen und fliehen. 


34 Aus diesem Grunde ergreifen Wir hier die Gelegenheit, um wiederholt darauf hinzuweisen, wie notwendig es ist, den dritten Orden des heiligen Franziskus, dessen Regel Wir erst jüngst mit umsichtiger Lindigkeit gemildert haben, eifrigst zu verbreiten und zu beschützen. Seht ja doch dem Willen seines Stifters dessen Bedeutung ganz darin auf, dass er das Geschlecht aufrufen will zur Nachfolge Jesu Christi, zur Liebe seiner heiligen Kirche, zur treuen Erfüllung aller Christenpflichten; darum ist er eine starke Macht gegenüber der Pest verwerflicher Gesellschaften. Möge diese heilige Genossenschaft von Tag zu Tag neue Mitglieder gewinnen; viele Früchte wird sie bringen, und als das Beste dieses, dass die Gemüter zur wahren Freiheit, Brüderlichkeit, Gleichheit sich erheben; freilich nicht zu jener, wie sie die Maurer töricht träumen, sondern wie sie Jesus Christus uns gebracht und der heilige Franziskus in seinem Leben dargestellt hat. Der Freiheit nämlich der Kinder Gottes, dass wir weder dem Satan dienen, noch in die harte Knechtschaft der Begierden fallen, der Brüderlichkeit, die von Gott, dem gemeinsamen Vater und Schöpfer ausgeht, der Gleichheit, die auf dem festen Grunde der Gerechtigkeit und Liebe ruhend die Unterschiede in der Gesellschaft nicht aufhebt, aber bei aller Verschiedenheit der Lebensweise, Stände und Berufsarten jene herrliche Übereinstimmung und Harmonie bildet, welche ihre Natur nach dem Gemeinwesen Wohl und Würde bringt. 


Sammlung der katholischen Arbeiter und Handwerker 
35 An dritter Stelle weisen Wir auf eine zweckmässige Einrichtung der Vorzeit hin, die im Laufe der Jahre zwar verfiel, aber als Muster für ähnliche Unternehmungen in der Gegenwart dienen kann. – Wir meinen die Zünfte und Innungen der Handwerker, gegründet unter religiöser Leitung zum Schutze der Habe wie der Sitten. Ihren Nutzen hatten unsere Vorfahren aus langer Erfahrung wohl erprobt; unsere Zeit wird ihn noch mehr erkennen, weil sie ganz besonders dazu angetan sind, den Versuchungen der geheimen Sekten zu begegnen. Denn die Handarbeiter, die nur kümmerlich mit ihrem Lohne ihr Leben fristen, verdienen eben darum schon unsere Liebe und tröstliche Teilnahme; deswegen sind sie aber auch am meisten der Arglist und Verführung der überall verbreiteten geheimen Gesellschaften preisgegeben. Mit der grösseren Liebe müssen wir ihnen daher entgegenkommen und sie in ehrbaren Vereinen sammeln, damit sie nicht in verderbliche geraten. Darum ist es Unser dringender Wunsch, es möchten unter der Obhut und Leitung der Bischöfe dieser Innungen in zeitgemässer Weise zum Besten des Volkes wieder hergestellt werden. Und es gereicht Uns zu nicht geringer Befriedigung, dass an mehreren Orten schon solche Verbrüderungen sich gebildet haben und Vereine von Schutzmitgliedern entstanden sind, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, den ehrbaren ärmeren Volksklassen beizuspringen, ihre Familien und Kinder zu schirmen und zu schützen und den religiösen Unterricht, Frömmigkeit und Sittlichkeit unter ihnen zu fördern. – In dieser Beziehung können Wir jenen so musterhaft dastehenden, um das ärmere Volk hochverdienten Verein vom heiligen Vinzentius von Paul nicht mit Stillschweigen übergehen. Was er wirkt, was er will, ist männiglich bekannt; seine ganze Aufgabe besteht darin, die Dürftigen und Bedrängten aus eigenem Antrieb aufzusuchen, und zwar mit wunderbarer Freudigkeit und Anspruchslosigkeit. Je weniger er in die Öffentlichkeit treten will, desto wirksamer ist er in der Übung christlicher Liebe und desto zweckmässiger zur Linderung der Not. 


Sorge für die heranwachsende Jugend 
36 Zum vierten empfehlen Wir, um desto eher zu dem erwünschten Ziele zu gelangen, in ganz besonderer Weise die heranwachsende Jugend Euerer treuen Obhut; denn sie ist die Hoffnung unseres Geschlechtes. – Vor allem richtet Euer Augenmerk auf deren Unterricht, und seid überzeugt, dass Ihr nie Sorge genug tragen könnt, damit sie vor Schulen und Lehrern bewahrt bleibt, die von dem Pesthauch der Sekten angesteckt sind. Die Eltern, Lehrer, Seelsorger sollen bei dem Religionsunterricht nach Eurer Anweisung eifrigst bei gegebener Gelegenheit ihre Kinder und Schüler über das wahre Wesen dieser Sekten aufklären, damit sie jetzt schon lernen, sich vor den mannigfachen Listen und Schlichen zu hüten, wodurch jene, welche auf ihre Ausbreitung bedacht sind, die Arglosen in ihre Netze zu ziehen pflegen. Ja, jene, welche die Kinder zum Empfange der heiligen Sakramente vorbereiten, werden gut tun, wenn sie ein jedes von ihnen dazu bewegen, dass es den festen Vorsatz fasst, ohne Vorwissen seiner Eltern oder ohne den Rat seines Seelsorgers oder Beichtvaters niemals in eine Gesellschaft einzutreten. 


Einmütigkeit im Gebet 
37 Doch Wir wissen nur zu gut, auch unsere gemeinsamen Bemühungen sind unzureichend, um den Giftsamen auf dem Acker des Herrn zu vertilgen, wenn nicht der himmlische Herr des Weinberges unserem Unternehmen mit seiner Gnade beisteht. – Darum müssen wir um so eifriger und inständiger um seine Hilfe und Beistand flehen, je drohender die Gefahr und je grösser die Not ist. Durch ihren Erfolg übermütig geworden, erhebt die Sekte der Freimaurer keck ihr Haupt und scheint in ihren frechen Forderungen kein Mass mehr zu kennen. Alle durch den gottlosen Bund und gemeinsame Geheimpläne verschworenen Brüder der Sekte leisten sich gegenseitig Beistand und reizen einander auf zu verwegenen Freveltaten. Ein so heftiger Angriff fordert eine gleich starke Verteidigung; alle rechtschaffenen Männer müssen in eine grosse Gebets-und Arbeitsgemeinschaft zusammentreten. Einmütigen Herzens, das fordern Wir von ihnen, sollen sie sich zusammenscharen und Feinde gegenüber unerschüttert feststehen, viel zu Gott rufen und flehend die Hände zu ihm zu erheben, um von ihm zu erlangen, dass die christliche Religion blühe und gedeihe, die Kirche ihre notwendige Freiheit erhalte, die Abtrünnigen wieder zur rechten Lehre zurückkehren, der Irrtum der Wahrheit, das Laster der Tugend das Feld räume. 


– Nehmen wir unsere Zuflucht zu der Jungfrau und Gottesmutter Maria, dass sie uns helfe und für uns fürspreche; sie, die durch ihre unbefleckte Empfängnis den Satan selbst überwunden, möge besiegen die verwerflichen Sekten, in denen, wie wir sehen, jene bösen Geister, die gegen Gott sich empört haben, in ihrer ganzen Treulosigkeit und Heuchelei wieder aufleben. – Bitten wir inständig den heiligen Michael, den Fürsten der himmlischen Scharen, der den höllischen Feind gestürzt hat, den heiligen Joseph, den Bräutigam der Allerseligsten Jungfrau und mächtiger Beschützer der Kirche im Himmel, die grossen Apostel Petrus und Paulus, die Begründer und unbesiegbaren Beschirmer des christlichen Glaubens. Im Vertrauen auf solchen Schutz und in gemeinschaftlichem und beharrlichem Gebete trösten wir uns, dass Gott unserem so sehr bedrohten Geschlechte zur rechten Zeit in seiner Barmherzigkeit Hilfe bringen wird. 
38 Als Unterpfand himmlischer Gnaden und zum Zeugnis Unseres Wohlwollens erteilen Wir Euch, Ehrwürdige Brüder, dem Klerus und dem gesamten Euerer Obsorge anvertrauten Volke von ganzem Herzen den Apostolischen Segen im Herrn. 
Gegeben zu Rom beim Heiligen Petrus, den 20. April des Jahres 1884, des siebenten Jahres Unseres Pontifikates. 


Papst Leo XIII.

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[7] Vom Monat vom November 2006 an unterstrich die Presse aus London im Allgemeinen besser, die heute über diese religiösen Themen informiert wurde, dass Motu Hauseigentümer bereits vom abtrünnigen Abt Ratzinger-Benoît XVI unterzeichnet worden war, und dass diese Initiative gegenüber dem FSSPX in der Tat mit dem Zeitplan für die Integration korreliert wurde, die in der anglikanischen römischen Konzilskirche von TAC vorgesehen ist:

Cf. http://www.virgo-maria.org/articles/2006/VM-2006-11-27-A-00-Mgr_Fellay_dupe_Anglicans_Tighe.pdf

http://www.virgo-maria.org/articles/2006/VM-2006-11-27-A-00-Motu_Hilarant_Times_1.pdf

http://www.virgo-maria.org/articles/2006/VM-2006-11-28-A-00-Motu_proprio_signe_1.pdf

[8] Abbe Celier überschreibt das erste Kapitel des dritten Teils ("Futur" (sic)) seines programmatischen Buches der Vereinigung der FSSPX mit dem Begriff "Triangulation", der allenfalls für einen freimaurerischen Leser "Sinn machen" würde und so auf Anhieb seine gesamte Aufmerksamkeit erregen würde.

[10] Nach seinen eigenen Begriffen, die in 2008dansende veröffentlicht wurden, sein Buch Die Hütte und die Liege.

[11] Letztere Tatsachen und Qualifikationen werden erst öffentlich bekannt gemacht durch  die eigene Feder von Herrn Jean-Luc Maxence, Psychoanalytiker, nach dem Erscheinen  seines Buches "La Loge et le Divan" im Oktober 2008 (dépôt légal), im Verlag Dervy-Livres, spezialisiert auf Werke der Esoterik, dank der Lektüre der Nummer 269 vom 1.-15.Februar 2009 der Revue Faits & Documents von Emmanuel Ratier.

[29] Ihn, der, er selbst im Jahre 1999 noch in einem Video deutsch "die vier für die Geistlichen reservierten, speziellen Hütten anzeigte, die heute am Vatikan walten".

Was ihm ist es also seit dem Jahr 2000 angekommen, und die Wallfahrt des FSSPX in Rom, dem er in, lässt dieses Jahr dort organisieren???

http://www.virgo-maria.org/articles/2006/VM-2006-11-01-A-00-Mgr_Fellay_denonce_quatre_loges_au_Vatican.pdf

http://www.virgo-maria.org/Documents/eveques/mgr-fellay/VM-Mgr_Fellay_denonce_quatre_loges_au_Vatican.htm

[36] Das müßte zu dem eindrucksvollen Kaliber des intellektuellen und akademischen Gepäcks des Abbe Celier passen, des bekannten "Hygiene-Ingenieurs IUT Bac+2" (= Abitur + 2 Jahre Studium, ohne Aussage über Abschluß) der FSSPX, offiziell beauftragt von Mgr Fellay, im Namen der Bruderschaft S. Pius X. HINTER VERSCHLOSSENEN TÜREN die Pseudo-"Lehrdiskussionen" mit den Experten des modernistischen "ökumenischen" mondialistischen freimaurerischen vom Glauben abgefallenen Roms zu führen:

http://www.virgo-maria.org/articles/2007/VM-2007-10-16-B-00-Commission-theologique.pdf

[45] http://www.rore-sanctifica.org/etudes/2008/RORE_Communique-2008-09-25_Abbe_Scott-reordinations.pdf

Selbiger Abbe Scott tat sich im Übrigen hervor, indem er mutig die Häresien anzeigte, die in den Enzykliken des Apostatenpriesters Ratzinger-Benedikt XVI. enthalten sind, und besonders indem er seit seinem Erscheinen gegen das Motu Proprio protestierte, das die tridentinische Messe herabwürdigt, die ebenso heuchlerisch wie schamlos/dreist als "außerordentliche Form" qualifiziert wird, als noch niedriger im Rang als die der maurerischen gotteslästerlichen und ungültigen Versammlung von F\M\ Bugnini-Montini-Paul VI., die als die " ordentliche Form des EINEN lateinischen Ritus der katholischen heiligen Messe" qualifiziert wird.

http://w ww.virgo-maria.org/articles/2007/VM-FLASH-2007-07-11-F-00-Abbe_Scott_contre_Unique_rite.pdf

http://www.virgo-maria.org/articles/2007/VM-2007-07-14-C-00-Abbe_Scott_Motu_Proprio.pdf

[54] 1994, drei Jahre dem unerwarteten Hinscheiden von Mgr Lefebvre wurde Abbe Celier durch Mgr Fellay, den neuen Generaloberen der Priesterbruderschaft, und durch Abbe Aulagnier, damals Distriktoberer von Frankreich der Priesterbuderschaft, in die Leitung der Revue "Fideliter" und des Verlags "Clovis" befördert.

Damals übte er seit mehr als zehn Jahren, in Verbindung mit seinem Freund Yves Chiron die Funktion eines Lehrers der Schüler der Abschlußklasse des traditonellen katholischen Colleges der Sekundarstufe der Priesterbruderschaft in Chateauroux aus, wo er ihnen seinen "Philosophiekurs" erteilte, den er sofort 1994 unter dem Titel "Der sterbliche Gott" im Verlag "Fideliter" erscheinen ließ, ein Buch, das nach der Demonstration, die der Cercle d'Athènes angestellt hat, ein echter "Leitfaden zur Einweihung in den Glaubensabfall" ist, den hat er zehn Jahre lang den Schülern der Abschlußklasse des katholischen traditionellen College von Chateauroux gelehrt hat, von denen einige so abgeirrte in der Folge in das Seminar von Econe eintreten konnten, um dort zu Priestern der Priesterbruderschaft geweiht zu werden.

http://www.virgo-maria.org/articles/2007/VM-2007-12-01-A-00-Celier_Dieu_Mortel.pdf

[56] einige von ihnen wurden oben angeführt.